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Tourismusverband: Alfons Zeller hört nach 15 Jahren auf

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Tourismusverband: Alfons Zeller hört nach 15 Jahren auf

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    Tourismusverband: Alfons Zeller hört nach 15 Jahren auf
    Tourismusverband: Alfons Zeller hört nach 15 Jahren auf Foto: Laurin Schmid

    Tagesordnungspunkt 7: Neuwahlen. Am Dienstag, 25. Oktober, küren die Mitglieder des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch Schwaben auf ihrer Jahreshauptversammlung in Bad Wörishofen (Unterallgäu) einen neuen Vorsitzenden.

    Der bisherige Chef, Alfons Zeller (66) aus Burgberg (Oberallgäu), tritt nach 15 Jahren an der Spitze dieser Organisation nicht mehr an. Als mögliche Nachfolger werden der Bürgermeister von Bad Wörishofen, Klaus Holetschek (46), und der Ostallgäuer Landrat Johann Fleschhut (55) gehandelt. Zeller hatte vor 15 Jahren 'fast schon unter Druck', wie er jetzt sagte, auf einer Bürgermeister-Versammlung in Krugzell den Posten des schwäbischen Tourismus-Chefs übernommen. Damals habe die Spaltung des Verbandes gedroht, weil sich die Allgäuer wegen des Verbandssitzes in Augsburg nicht richtig repräsentiert fühlten.

    Als Reaktion auf die Kritik aus dem Süden kam es im Jahr 2004 in Kempten zur Gründung der Allgäu Marketing GmbH, die sich gezielt um den Tourismus im Allgäu kümmerte und 2011 in der Allgäu GmbH aufgegangen ist. 'Die Hausaufgaben sind gemacht', resümiert Zeller.

    Bad Wörishofens Bürgermeister Klaus Holetschek antwortete gestern auf die Frage, ob er für den Vorsitz beim Tourismusverband kandidieren wolle, mit einem klaren 'Ja'. Er sei von mehreren Personen im Verband zu diesem Schritt aufgefordert worden. Als Präsident des bayerischen Heilbäderverbandes und Bürgermeister des Kneipp-Kurortes habe er ohnehin jetzt schon sehr viel mit der Materie Tourismus zu tun.

    Ebenfalls ein 'grundsätzliches Ja' für eine Kandidatur kommt vom Ostallgäuer Landrat Johann Fleschhut. Er ist seit neun Jahren stellvertretender Vorsitzender im Tourismusverband und als einer der stellvertretenden Vorsitzenden in der Allgäu GmbH zuständig für den Bereich Tourismus.

    Zunächst habe er die Nachfolge Zellers 'gar nicht auf dem Schirm gehabt', sei aber von mehreren Seiten gebeten worden, bei der Wahl anzutreten.

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