Der tote Bergsteiger, den ein Wanderer am Freitag im Hochvogel-Gebiet auf Tiroler Seite gefunden hat, ist jetzt identifiziert worden. Es handelt sich um den seit 19. September vermissten Peter Schulze aus Borken (Nordrhein-Westfalen). Der 68-Jährige war vom Rappenalptal bei Oberstdorf (Oberallgäu) allein zu einer Bergtour aufgebrochen. Nach Ermittlungen der Polizei Reutte muss Schulze in felsdurchsetztem Gelände etwa 150 Meter abgestürzt sein. Im zweiten Vermisstenfall gibt es noch keine neuen Erkenntnisse. Weiterhin fehlt jede Spur von Josef Houska (61), der, wie ebenfalls berichtet, am vergangenen Donnerstag in den Lechtaler Alpen eine Bergtour unternommen hat und nicht zurückgekommen ist.
Am Wochenende wurde ein weiterer Alpinist als vermisst gemeldet. Am Samstag ist Peter S. aus Karlsruhe von einer Bergtour auf die Höfats (Oberallgäu) nicht zurückgekehrt. Sein Fahrrad wurde in Gerst-ruben gefunden. Die Suche nach dem Karlsruher blieb gestern bis Redaktionsschluss ohne Erfolg.