Aus über 90 Teilen setzt er sich zusammen, befand sich im Besitz der königlichen Familie von Ludwig II. und besteht aus vergoldeter Bronze: der prunkvolle Tafelaufsatz, der bislang in Schloss Hohenschwangau (Ostallgäu) zu bewundern war. Kürzlich zogen die edlen Stücke vom Schloss gleich nebenan ins einstige Grandhotel "Alpenrose", wo derzeit das neue "Museum der Bayerischen Könige" entsteht.
>, kündigte Projektleiterin Dr. Elisabeth von Hagenow an. Im Hauptsaal soll er aufgebaut werden. Von den über 90 Teilen werden knapp 40 aus vergoldeter Bronze gezeigt. >, so von Hagenow.
Unter hohem Sicherheitsaufwand war der kostbare Königsschatz - in Kisten verpackt - zu nächtlicher Zeit in die neuen Museumsräume gebracht worden. Fast 30 Personen waren an dem Transport beteiligt, darunter auch ein Sicherheitsdienst. Von einer >-Aktion will von Hagenow aber nicht sprechen. Es sei sicherer, solch wertvolle Stücke in der Dunkelheit zu transportieren. >, so die Projektleiterin.
In der Ausstellung nimmt der Tafelaufsatz eine besondere Rolle ein: >, erklärt von Hagenow. Auf den Figurenaufsätzen sind nämlich Protagonisten der Nibelungensage dargestellt - und jenes Thema sei ein verbindendes Glied zwischen Vater und Sohn.