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Stadtranderholung Kaufbeuren - Zwei Wochen lang kümmern sich 55 Betreuer um 1100 Kinder

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Stadtranderholung Kaufbeuren - Zwei Wochen lang kümmern sich 55 Betreuer um 1100 Kinder

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    Stadtranderholung Kaufbeuren - Zwei Wochen lang kümmern sich 55 Betreuer um 1100 Kinder
    Stadtranderholung Kaufbeuren - Zwei Wochen lang kümmern sich 55 Betreuer um 1100 Kinder Foto: Dieter Kaufmann

    Das beigefarbene Hemd lässig aufgeköpft, den Lederhut auf dem Kopf und ein Bastseil locker um die Schulter geworfen: Im perfekten Indiana-Jones-Kostüm begrüßt Michael Böhm, Leiter des Stadtjugendrings Kaufbeuren und somit auch Leiter der diesjährigen 40.

    Stadtranderholung (SRE), alle kleinen und großen Gäste auf der 23000 Quadratmeter großen Fläche unterhalb des Kemnater Römerturms. Um ihn tummeln sich schon zahlreiche Kinder mit Hammer und Brettern in der Hand. Aber auch die Betreuer kommen mit allen möglichen Fragen zu ihm. >, versucht er so laut wie möglich im Getöse und Gehämmere der Kinder zu erklären. Sein Äußeres hat einen speziellen Grund: > lautet das Motto der diesjährigen Stadtranderholung. >, erzählt Böhm. Unter vielen Vorschlägen für das Motto wählten >, die Leiter der verschiedenen Hüttendörfer, die drei besten aus und entschieden sich für das Abenteuer-Motto.

    80 Kubikmeter Holz

    Nach rund 20 Besprechungen stand das Konzept der SRE, die ersten Anmeldungen trafen ein und die Betreuer waren auch schon fast alle gefunden. >, erklärt der Leiter. Der Auftakt sei immer etwas Besonderes - für die Kinder wie für die Betreuer.

    >> Noch während er das sagt, rennen Kinder mit Brettern an ihm vorbei, andere tragen Pfähle. >, so Böhm. Da wären beispielsweise das Abenteuer Galapagos, die Maya-Schätze oder der Goldrausch am Yukon. Gerade die Tatsache, dass die SRE eine den Kindern > ist, findet Böhm extrem wichtig und gelungen, denn vor jedem Hüttendorf erklärt ein kurzer Text den Hintergrund der jeweiligen Station. Mitten unter den Kindern sieht man immer wieder Betreuer, gekennzeichnet durch verschiedenfarbige Anstecker. Pro Hüttendorf gibt es drei Aufpasser.

    >

    Wenn morgens um halb acht die vier Busse mit den Kindern eintreffen, sind sie gleich zur Stelle, um sie am Hüttendorf zu beaufsichtigen. Danach geht es weiter zu einer der fünf Stationen. Die > ist die Gruppe für alle ab zwölf Jahren, bei den > dürfen die Kinder beim Brot backen helfen oder sitzen am Lagerfeuer, in der Werkstatt wird gebastelt und in einer Hütte können sie sich künstlerisch beweisen. Außerdem gibt es noch einen offenen Bereich, in dem Betreuer Geländespiele vorbereiten >, sagt Christine Jelitto lachend. Die 29-Jährige ist das siebte Mal dabei und hat jedes Jahr wieder viel Spaß mit den Kindern. Auch die Zusammenarbeit mit den anderen 55 Helfern gefällt ihr.

    Wenn um 17 Uhr die Kinder mit den Bussen nach Hause gebracht werden, treffen sich die Betreuer beim Lagerfeuer, lassen den Tag Revue passieren und erholen sich, um fit für den nächsten Tag zu sein. >, schmunzelt Jelitto.

    Anmeldungen für die nächste Woche sind noch möglich - unter Telefon (08341) 437377 oder auf der Internetseite des Stadtjugendrings Kaufbeuren

    www.sjr.kaufbeuren.de

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