Martin Köpf, Josef Köpf und Albert Pfeiffer waren bei der Verleihung des Ostallgäuer Waldpreises die Stars: Der Waldbesitzer, der Jagdvorsteher und der Jäger gewannen heuer den Preis der Forstbetriebsgemeinschaften Füssen, Halblechtal, Marktoberdorf und Kaufbeuren. Im Walderlebniszentrum in Füssen wurden die Männer aus Halblech geehrt. Forstamtsrat Franz Nöß lobte den nur drei Hektar großen Wald von Martin Köpf bei Halblech in seiner Laudatio als 'wunderbaren, außergewöhnlichen Bestand'.
Nöß zitierte das Urteil der aus sechs Experten bestehenden Jury: 'Ein einfühlsamer Waldbauer, sehr kleinflächige, schonende einzelstammweise Nutzung, überlegte Fällung und Aufarbeitung. Idealbild eines naturnahen, stabilen, gemischten Bergwaldes. Gute Zusammenarbeit mit Jagdvorsteher, Pächter und Jäger. Ruhiger, bescheidener, fleißiger und effizienter Berufsjäger, dem ganz wesentlich das gelungene Waldbild mit zu verdanken ist.'