Prinzipiell würde den Bürgern der St.-Mang-Platz gefallen. Dieser Meinung zumindest ist Tiefbauamtsleiter Markus Wiedemann nach einer kürzlichen Diskussion mit Bürgern und Vertretern der Stadtverwaltung auf dem St.-Mang-Platz. "Ein schön gestalteter Platz" habe es da von zahlreichen Interessierten geheißen. Kleine Ergänzungen freilich wurden gewünscht - und dem will die Verwaltung jetzt (nach Genehmigung im Bauausschuss) auch nachkommen:
An der Westseite des Platzes sollen vor dem evangelischen Dekanat zwei Bäume (Magnolien) gepflanzt und zusätzlich Bänke aufgestellt werden. Kosten: Rund 20000 Euro, die im Haushalt durch weniger Ausgaben für den Betriebshof eingespart werden. Zudem wird so genanntes mobiles Grün (also Blumentröge) südlich der St.-Mang-Kirche und auf der Westseite des Platzes aufgestellt.
Belag: Kritisiert wurde laut Wiedemann der >. Hier könne man nichts machen. Im Laufe der Zeit werde es aber sicherlich besser werden, wenn sich das Splittmaterial abnutze.
Sicherheit: Trotz Verbotsschild werde von Kindern die Treppenanlage benutzt. Die Absturzgefahr sei groß und so will die Verwaltung überlegen, was man hier tun könne.
Belebung: Viele wünschen sich mehr Leben auf dem Platz - durch Töpfermarkt, Handwerkerkurse und mehr. Das, fand CSU-Fraktionschef Erwin Hagenmaier, sei nicht Sache der Verwaltung. Sie schaffe den Raum, beleben müssten ihn die Bürger. Sein Appell richtete sich an Altstadtfreunde, St.-Mang-Kirche und Anwohner, für mehr Leben auf dem Platz zu sorgen.