Sie gilt als eine der Lebensadern in der Region Kaufbeuren: die Hochspannungsleitung zwischen Irsingen (Unterallgäu) und Bidingen (Ostallgäu), über die Haushalte und Unternehmen an die europäischen Stromautobahnen angebunden sind. Doch Masten und Leiterseile sind in die Jahre gekommen. Das Unternehmen LEW-Verteilernetz, eine Tochtergesellschaft der Lechwerke AG, erneuert die 110-kV-Leitung derzeit. Den extrem aufwendigen Bauarbeiten liegt ein ausgeklügelter Plan zugrunde. Indes: „Die Netzkunden in der Region merken davon nichts“, sagt der für das Projekt verantwortliche LEW-Experte Günther Klein. Der aktuelle Erneuerungsbereich an der Hochspannungsleitung befindet sich zwischen Kaufbeuren-Nord und Pforzen, zu erkennen an lauter kleinen Baustellen. „Im Kern geht es darum, die alten Masten durch neue zu ersetzen und die Leiterseile zu erneuern“, sagt Klein. Klingt einfach, ist in der Umsetzung aber hochkompliziert.
Wie die höhenerprobten Arbeiter vorgehen, lesen Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 22.06.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper