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Sorge wegen neuer Coronavirus-Variante XBB.1.5 - So ansteckend wie keine bekannte Variante

"Hoffentlich kommen wir durch den Winter"

Sorge wegen neuer Coronavirus-Variante XBB.1.5 - So ansteckend wie keine bekannte Variante

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    Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit, macht sich genau wie die WHO Sorgen um die neue Corona-Variante XBB.1.5. diese Variante sei so ansteckend, wie keine bisher Bekannte. (Symbolbild)
    Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit, macht sich genau wie die WHO Sorgen um die neue Corona-Variante XBB.1.5. diese Variante sei so ansteckend, wie keine bisher Bekannte. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

    Der WHO und dem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach macht aktuell eine neue Variante des Coronavirus Sorgen. XBB.1.5 heißt die Variante, die eine Untergruppe der der Omikron Variante darstellt. Sie sei nämlich so übertragbar, wie keine bisher dagewesene bekannte Variante.

    Lauterbach: Hoffentlich kommen wir vor der Ausbreitung durch den Winter

    Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) ist besorgt über die neue Coronavirus-Variante XBB.1.5. "Hoffentlich kommen wir durch den Winter, bevor eine solche Variante sich bei uns ausbreiten kann", schrieb er in der Nacht zu Donnerstag auf Twitter. "Wir überwachen, ob und wie stark XBB.1.5. in Deutschland auftritt."

    Corona-Variante XBB.1.5 dominiert den Nordosten der USA

    Die neue Variante lasse im Nordosten der USA die Zahl der Krankenhauseinweisungen steigen. Die US-Gesundheitsbehörde CDC hatte Anfang des Jahres geschätzt, dass XBB.1.5 in der Woche vor dem Jahreswechsel rund 40,5 Prozent aller Neuansteckungen in den USA ausgemacht hatte.

    Variante schon in 29 Ländern nachgewiesen

    Am Mittwoch hatte sich bereits die Weltgesundheitsorganisation (WHO) besorgt über die neue Coronavirus-Variante gezeigt. Die im Oktober entdeckte Variante sei so leicht übertragbar wie keine der bisher bekannten Varianten, hieß es. Sie breite sich nach den vorliegenden Gen-Analysen des Virus vor allem in den USA und Europa aus und sei bereits in 29 Ländern nachgewiesen worden. Es handele sich um eine Untergruppe der seit Ende 2021 zirkulierenden Omikron-Variante. Eine Risikoanalyse sei in Arbeit und werde in Kürze veröffentlicht.

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