"Da hab ich schon einige Tränen kullern sehen." Zusteller Willi Bertl aus Lindenberg gibt zu, dass auch er ein wenig ergriffen war, von dem Schicksal des Königs Ludwig II.
Für die Zusteller der Heimatzeitung gab es eine Sondervorstellung des Musicals in der Big Box in Kempten, als kleines Dankeschön und als Belohnung des Verlags für die Treue, die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, wie Geschäftsführer Markus Brehm ausdrücklich feststellte. Er lobte den großen Einsatz, > Das sei eine > werde. Redakteur Armin Dorner übermittelte die Grüße der Redaktion und des Heimatverlegers Dr. Elmar Holzer und stellte ebenfalls die Wichtigkeit dieser fleißigen Mitarbeiter heraus. Die Zeitung könne nur verkauft werden, wenn sie pünktlich beim Leser sei, nämlich auf dem Frühstückstisch. Dr. Holzer sei stolz auf die Verlässlichkeit der rund 80 Zusteller im Westallgäu.
Das dramatische Geschehen um den Wittelsbacherkönig schlug die >, wie sie sich selbst wegen der ungewöhnlichen Arbeitszeiten nennen, in den Bann. Vor Jahren war mehr als die Hälfte der Teilnehmer schon beim Jahresausflug zum Ludwig-Musical am Forggensee dabei gewesen. Sie konnten die damalige Aufführung im Festspielhaus mit der Neuinszenierung in Kempten vergleichen. Alle fanden es >, obwohl sie sich an das moderne Bühnenbild erst gewöhnen mussten.
>, zeigten sie Verständnis.
Hannelore Kurczyk (Scheidegg) freute sich schon Tage vorher und fand es >. Die farbenfrohen Kostüme und vor allem die schönen Stimmen hatten es ihr ebenso angetan wie Elisabeth Kulmus (Grünenbach).
>, beobachtete Willi Bertl. Wenn der König für verrückt erklärt wird und am Schluss zwei Schüsse fallen, dann >, so der Lindenberger Zusteller.
Mariette Lindner (Röthenbach) war stark beeindruckt von der schauspielerischen Leistung von Otto, dem Bruder Ludwigs. >, meinte nicht nur sie zu der schwierigen Rolle des Kronprinzen, der im Krieg wahnsinnig geworden war.
Gertrud Klebusch (Hergensweiler) meinte, sie würde das Stück uneingeschränkt weiterempfehlen. >