Die Situation in der Schwabenliga 3 der Luftgewehr-Schützen spitzt sich immer weiter zu. Während die FSG Kempten 3 bereits als Absteiger feststeht und beim jüngsten Schießtag gar nicht erst antrat, müssen Untrasried, Leuterschach und Maria-Steinbach 1 (alle 8:12 Punkte) bei zwei ausstehenden Wettkampftagen noch zittern. Die Magnusschützen Leuterschach verbuchten einen 3:2-Sieg gegen Maria-Steinbach.
Michaela Heiland musste mit 387:387 Ringen erneut ins Stechen. Dabei erzielte sie eine Neun, ihre Konkurrentin eine Zehn. Auch Franz-Josef Heiland musste sich mit 379:380 knapp geschlagen geben. Den Erfolg sicherten Michaela Traut (386:372), Sebastian Holzheu (382:378) und Fabian Holzheu (379:374). Einen Rückschlag gab es beim 2:3 gegen Freyberg-Eisenberg-Zell. Michaela Traut (386:384) und Fabian Holzheu (377:368) sorgten für die Zähler. Dagegen gingen Michaela Heiland (384:390), Marcel Höfler (375:392) und Sebastian Holzheu (377:382) leer aus.
Sieg und Niederlage
Bei Untrasried fiel die Bilanz wie bei den Leuterschachern aus: ein Sieg und eine Niederlage. 1:4 hieß es am Ende gegen den Tabellenzweiten Probstried. Stefanie Bayrhof hielt ihr Duell mit 388:390 spannend bis zum Schluss. Markus Fendt (387:389) hatte damit zu kämpfen, dass seinem Gegenüber Bernhard Waibel gleich in der ersten Serie die Maximalzahl von 100 Ringen gelungen war. Beate Schmölz unterlag 379:387, Manfred Roggors 374:383. Den Ehrenpunkt holte Susanne Bayrhof mit 378:374.
5:0 gewann Untrasried gegen den SV Altusried 1. Allerdings sieht das Ergebnis deutlicher aus, als der Wettkampf tatsächlich war. So erzielte Stefanie Bayrhof wie die Altusrieder Nummer eins, Sonja Uhlemayr, 391 Ringe. Schon während des Duells wechselte die Führung mehrfach. In der Entscheidung gelang Stefanie Bayrhof eine Zehn, während Uhlemayr eine Neun erzielte. Kämpfen musste auch Markus Fendt, ehe sein 388:386-Sieg feststand. Beate Schmölz behielt mit 376:369 die Oberhand. Susanne Bayrhof gelang eine Serie mit 98 Ringen, was für ihr Ergebnis von 383:380 vorentscheidend war. Eine klare Angelegenheit war der 382:373-Sieg von Manfred Roggors.