Seit es den 'grünen Sack' gibt und damit alles, was als Folie und Plastik entsorgt wird, bereits zuhause in einen Beutel wandert, haben sich die Aufenthaltszeiten der Wertstoffhofnutzer beim Bringen des getrennten Mülls deutlich reduziert. Eine positive Begleiterscheinung, die für ein rascheres Anliefern des Unrats im Wertstoffhof führt. Zum 1. Juni wird mit Armin Kinzel auch ein Mitarbeiter im Wertstoffhof in Pension gehen. Damit nutzt die Gemeinde eine Chance, Personal- und Betriebskosten einzusparen. So wird mit Beginn Juni 2012 der Wertstoffhof am Montag und Freitag jeweils um 9 Uhr öffnen. Damit um eine Stunde später als bisher. Am Mittwoch werden die Öffnungszeiten gleich um einen halben Tag verringert, denn für Anlieferungen wird nur mehr am Mittwochnachmittag geöffnet sein. Bislang waren die Tore auch am Mittwochvormittag offen. Nicht angetastet wird die längere Öffnungszeit am Freitagnachmittag. Damit ergeben sich folgende neue Öffnungszeiten: Montag (9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr), Mittwoch (13 bis 17 Uhr) sowie Freitag (9 bis 12 Uhr und 13 bis 19 Uhr).
Markante Änderungen wird es laut Gemeindesekretär Toni Berchtold ab dem kommenden Jahr in Sachen Restmüllabfuhr geben. Diese soll von einer wöchentlichen Leerung der Restmülltonne in eine 14-tägige Leerung umgestellt werden. Dadurch und durch die verkürzten Öffnungszeiten des Wertstoffhofs 'können Kosten eingespart werden', erklärt Gemeindesekretär Berchtold die Idee dahinter. Diese Kosteneinsparungen sollen den Bürgern des Tals 'durch eine gesamthafte Gebührensenkung' zugutekommen, so die Pläne der Gemeindeverwaltung.