Die ersten Besucher standen schon vor der offiziellen Eröffnung um 9 Uhr bei der Schmid GmbH vor dem Werkstor. Das Simmerberger Unternehmen und Liebherr Aerospace in Lindenberg haben am bei Tag der offenen Lehrwerkstätten teilgenommen, organisiert von der IHK Schwaben und der Allgäuer Zeitung.
Der Titel > war durchaus wörtlich zu verstehen. Beispiel Liebherr: Bei geführten Rundgängen durch die Bereiche Galvanik, Werkstoffprüfung, Wärmebehandlung sowie mit einigen Maschinenvorführungen konnten sich die angehenden Azubis einen Überblick über verschiedene Berufsfelder machen. So erläuterten beispielsweise Stefan Sinz, Domenic Slapnig, Marcello Schembri und Markus Grath - sie sind Azubis im zweiten Lehrjahr - ihren zukünftigen Kollegen die Anforderungen im ersten Lehrjahr.
Im großen und ganzen war Ralf Büttinghaus mit dem Interesse am Tag der offenen Lehrwerkstatt zufrieden - trotzdem hätten aber >, so der Liebherr-Ausbildungsleiter. Allerdings seien die Gespräche mit angehenden Auszubildenden > gewesen.
Jürgen Pempera, Bereichsleiter Produktion, war angenehm überrascht, dass auch sehr viele Eltern der derzeitigen Azubis den Weg in die Werkstätten gefunden hätten, um die Arbeit ihrer Sprösslinge kennenzulernen.
>, so Jürgen Pempera. Zudem hat Liebherr-Aerospace den Bewerbungsschluss für Ausbildungsplätze im Jahr 2011 extra bis zum 31. Oktober verlängert, um jungen Leuten die Möglichkeit zu bieten, spontan auf ihre Erfahrungen beim Tag der offenen Lehrwerkstatt zu reagieren.
Reinschnuppern in die Anforderungen der Berufswelt konnte man auch bei der Schmid GmbH in Simmerberg. >, so Wolfgang Scholz, Assistent der Geschäftsführung. Für die Jugendlichen waren die Bereiche Metallbau, Pulverbeschichtung, Innenausbau, technisches Zeichen und Auftragsbearbeitung einsehbar. > (Scholz).
Dennis Bettigkofer hat zwar noch zwei Schuljahre an der Lindenberger Mittelschule vor sich, informierte sich aber trotzdem frühzeitig über eine Ausbildung bei der Schmid GmbH: > In die gleiche Kerbe schlägt auch Wolfgang Scholz: >