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Politiker bitten Voith um Aussetzung der Schließungspläne: Konzern lehnt ab

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Politiker bitten Voith um Aussetzung der Schließungspläne: Konzern lehnt ab

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    Auch fünf Allgäuer Abgeordnete konnten den Voith-Konzern nicht dazu bringen, die Schließungspläne für das Werk in Sonthofen vorübergehend einzustellen. (Symbolbild)
    Auch fünf Allgäuer Abgeordnete konnten den Voith-Konzern nicht dazu bringen, die Schließungspläne für das Werk in Sonthofen vorübergehend einzustellen. (Symbolbild) Foto: Benjamin Liss

    Wegen der drohenden Schließung des Standortes in Sonthofen haben sich jetzt fünf Allgäuer Landtagsabgeordnete an Voith-Turbo gewandt. Wie die Allgäuer Zeitung (AZ) berichtet fordern die Politiker in einem Brief die Konzernleitung dazu auf, die Verlagerungspläne des Werkes wegen der Corona-Krise vorübergehend auszusetzen. Eine Werkschließung sei derzeit "nicht angebracht", meinen die Politiker. Allerdings hält die Geschäftsführung weiterhin an ihren Plänen fest. "Ein Stillhalteabkommen während der Corona-Krise würde nichts an den Planungen zur Reorganisation bei Voith Turbo ändern“, heißt es in einem Antwortschreiben der Konzerngeschäftsführung. Vor allem in diesen unsicheren Zeiten sei es wichtig, "sich nicht den Blick auf betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten verstellen zu lassen“, heißt es weiter. Momentan sei der Konzern im Gespräch mit Arbeitergremien. Damit die Situation "bestmöglich" gelöst werden könne.

    Waffenstillstand wegen Corona: Voith-Konzernleitung reagiert nicht auf Angebot

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe des Allgäuer Anzeigeblattes vom 08.04.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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