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Partyabende und Festumzug zum 100-jährigen Bestehen der Oberzollhauser Schützen

Jubiläum

Partyabende und Festumzug zum 100-jährigen Bestehen der Oberzollhauser Schützen

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    Partyabende und Festumzug zum 100-jährigen Bestehen der Oberzollhauser Schützen
    Partyabende und Festumzug zum 100-jährigen Bestehen der Oberzollhauser Schützen Foto: olaf schulze

    Zum 100-jährigen Bestehen organisierten die Schützen aus Oberzollhaus ein Festwochenende, das am Sonntag, 15. Mai, mit der Preisverteilung des Festschießens endet. Heute trainieren die Schützen im Schützenhaus, früher waren sie auch schon am Bahnhof und im umgebauten Kuhstall aktiv, ist der Chronik zu entnehmen.

    Bei der Gründung des Schützenvereins taten sich vor 100 Jahren 20 Männer aus Zollhaus zusammen. Zu den Gründungsmitgliedern zählten der spätere Vorstand Rupert Häberle, Schützenmeister Xaver Walter, Schriftführer Ludwig Laub sowie Josef Brecheisen, Josef Ebentheuer, Franz Martin, Michael Fischer und Xaver Hipp. Geschossen wurde damals in Bodelsberg gegenüber dem Bahnhofgebäude.

    Nach der dritten Gründung des Schützenvereins 1950 unter Leitung von Karl Martin wurde 1954 eine Jugendschützengruppe gegründet. Zwei Jahre später wurde die neue Fahne geweiht und ein Wanderpokal für die sieben Schützenvereine der Gemeinde Mittelberg (Geburtsstunde des damaligen Gemeindepokalschießens) gestiftet. Seit 1959 dürfen auch Frauen am Schießen teilnehmen.

    Kuhstall wird Schießanlage

    1965 wird der "Kuhstall" des Gasthofs Engel zum Schießstand mit sechs Plätzen umgebaut. Dafür wurden etwa 500 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Zuvor fanden die Schießveranstaltungen abwechselnd in den Gasthäusern "Walter", "Elster" und "Engel" statt.

    1971 wird zum Feierjahr: Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr (50-Jahr-Jubiläum) und dem Schützenverein (60 Jahre) organisieren die Schützen eine "Festwoche" mit großem Preisschießen. 1981 wird der Keller der Firma Gallenmiller zum Schießlokal mit sechs Ständen umgebaut und 1986 das Feuerwehr- und Schützenhaus nach einjähriger Bauzeit eingeweiht. Viele Geld- und Sachspenden sowie rund 7000 freiwillige Arbeitsstunden tragen zur Verwirklichung des Vereinshauses bei. Dem Verein gehören heute rund 100 aktive Mitglieder an.

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