Die Outdoor-Industrie blickt trotz Euro-Krise zuversichtlich in die Zukunft. Mit diesem Fazit von Ausstellern und Branchenverbänden ist am vergangenen Abend die 19. OutDoor-Messe am Bodensee zu Ende gegangen. Mit knapp 22.000 Fachbesuchern und über 1000 Journalisten liegt die OutDoor trotz Euro-Krise in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Mark Held, Geschäftsführer des Branchenverbandes European Outdoor Group beschreibt die Signalwirkung, die von der weltweit führenden Messe der Branche ausgeht: Die wirtschaftlichen Zeiten seien zwar hart, aber die OutDoor-Industrie habe bewiesen, dass sie belastbar, vorausschauend und voller Enthusiasmus sei. In Friedrichshafen zeigten mehr als 900 Aussteller rund 220 Neuheiten. Europaweit setzte die Branche rund zehn Milliarden Euro um, das entspreche in etwa einem Wachstum von drei Prozent.
Friedrichshafen