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Österreichs Spitzenpolitiker in Oper und Kunsthaus

Bregenz Splitter

Österreichs Spitzenpolitiker in Oper und Kunsthaus

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    Österreichs Spitzenpolitiker in Oper und Kunsthaus
    Österreichs Spitzenpolitiker in Oper und Kunsthaus Foto: ralf lienert

    Angeblich liegt Bregenz besonders günstig, was das Wetter anbetrifft: Es regne in der Stadt zwischen Bodensee und Pfänder einfach weniger oft als anderswo. Behaupten zumindest die Festspiel-Chefs gerne. Deshalb würden auch so selten Seeoper-Aufführungen ausfallen.

    Ein Beweis für diese Behauptung war am Premierenabend von > zu erleben. Bis kurz vor dem Start der Oper um 21.15 Uhr regnete es munter, viele rechneten mit einer Absage. Quasi zeitgleich mit dem ersten Ton hörte es zu regnen auf. >, sagte ein sichtlich erfreuter Intendant David Pountney, als er auf der Tribüne Platz nahm. Sie ist bekannt, weil sie im Münster-Tatort der ARD die kleinwüchsige Gerichtsmedizinerin Silke Haller (>) spielt: ChrisTine Urspruch. Die Premiere von André Chénier auf der Seebühne wollte sich die 40-Jährige nicht entgegen lassen. Die Anreise freilich war kurz: Urspruch lebt mit ihrem Mann, dem Theaterregisseur Tobias Materna, in Wangen (Westallgäu).

    Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer reist so gut wie immer aus der Hauptstadt Wien an, wenn die Festspiele in Bregenz zur Eröffnung bitten. Diesmal waren auch Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Michael Spindelegger in die Vorarlberger Landeshauptstadt gereist. Neben der Seeoper besuchten alle drei auch das Kunsthaus Bregenz. Dort ist seit einer Woche eine Ausstellung mit dem chinesischen Künstler und Architekten Ai Weiwei zu sehen.

    Kunsthaus-Direktor Yilmaz Dziewior führte die Spitzenpolitiker persönlich durch die Schau, die in den wenigen Tagen seit der Eröffnung schon viele Besucher anlockte.

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