Für zwei Tage machten sich die Schüler der Klasse 4b aus der Grundschule Obergünzburg auf, um die Sagenwelt von Eschers zu entdecken und sichtbar zu machen. Bei diesem Projekt wurden sie von den beiden Kunststudenten Teresa Hörl und Sebastian Mayrhofer unterstützt.
Für dieses Unternehmen hatte sich die Klasse in der Schule vorbereitet. Im Deutschunterricht wurden Sagen gelesen und eigene Sagen geschrieben. Denn beim > bei Eschers wollten die Schüler eine Sage entstehen lassen.
Dazu überlegte sich ein Teil der Klasse folgende Geschichte, die so vielleicht im Wald von Eschers stattgefunden haben könnte: Auf der Suche nach Gold stoßenGoldgräber auf den Schatz der Waldgeister von Eschers, den sie in einem verborgenen Stollen entdecken. Der andere Teil der Klasse suchte zur gleichen Zeit nach einem geeigneten Platz im Wald, an dem die Geschichte passiert sein könnte und ließ dort Spuren entstehen, die von dieser Sage angeblich übrig geblieben sind.
Alle Kinder waren mit Eifer dabei. Beim Schreiben wurde an jedem Wort, an jedem Satz gefeilt, bevor er schließlich für gut befunden wurde. Beim Bauen war das geschäftige Treiben der Schüler im ganzen Wald zu hören. Steine, Stämme, Äste mussten herangeschleppt werden. Der Stollen wurde gegraben. Mancher wunderbare, > Platz samt dazugehöriger > entstand, wie Lehrerin Karin Mayrhofer berichtete. Schließlich wurden die Tafeln mit der Geschichte nach langer Diskussion an ausgewählte Stellen gesetzt.
Erlebnisstation für den Spielplatz
Am Ende waren alle Schüler ziemlich erschöpft, aber auch stolz und zufrieden. Durch ihre Arbeit hat nun der > von Eschers eine neue Erlebnisstation hinzubekommen.