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Noch bis Samstagmittag gibt es in und um Kaufbeuren einige Verkaufsstellen

Christbäume

Noch bis Samstagmittag gibt es in und um Kaufbeuren einige Verkaufsstellen

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    Noch bis Samstagmittag gibt es in und um Kaufbeuren einige Verkaufsstellen
    Noch bis Samstagmittag gibt es in und um Kaufbeuren einige Verkaufsstellen Foto: mathias wild

    In drei Tagen ist Heiligabend und viele habe sich bereits den obligatorischen Christbaum besorgt. Wer sich allerdings immer noch für kein passendes Exemplar entscheiden konnte, hat noch bis zum Mittag des 24. Dezembers Zeit, sich um einen Baum zu kümmern.

    Bis dahin stehen noch an mehreren Stellen in Kaufbeuren und Neugablonz Nordmanntannen, Blaufichten & Co. zum Verkauf. Einmal beschafft, benötigen die grünen Prachtstücke dann allerdings auch eine ordentliche Pflege. Das betonen einige der Händler, die wir befragten. Auf dem Parkplatz des Neugablonzer Freibads werden beispielsweise ausschließlich Nordmanntannen aus Dänemark angeboten. Sonja Göhler, die dort im Auftrag der Mindelheimer Firma Wölfle für den Verkauf zuständig ist, räumt erst einmal mit einem hartnäckigen Gerücht in Sachen Christbaumpflege auf: 'Die Bäume brauchen zwar wirklich viel Wasser, damit die Nadeln nicht vorzeitig abfallen. Aber in das Wasser zusätzlich Zucker zu geben, wie es manche empfehlen, bringt gar nichts.'

    Auch auf dem Kaufbeurer Tänzelfestplatz warten noch unzählige dänische Nordmanntannen auf einen neuen Besitzer. Seit nunmehr 45 Jahren leiten Christa und Joachim Krebs ihre familiäre Verkaufsstelle, jedes Jahr bringen sie erfolgreich die angebotenen Tannen an die Kunden. Auch sie bestätigen, dass die Nadeln der Bäume kräftiger werden, wenn sie unter reichlicher Wasserzufuhr stehen.

    Das satte Grün der Tanne komme so länger zur Geltung. 'Mit Wasser einsprühen, das hilft auf jeden Fall', sagt Dennis Gruber, der Christa und Joachim Krebs beim Verkauf der Bäume unterstützt.

    Stämme werden zu Briketts

    Auf die Frage, wie der perfekte Weihnachtsbaum aussehe, kennt Salvatore Romano, der auf dem Parkplatz des Kauflands in Kaufbeuren Nordmanntannen, Blau- und Rotfichten anbietet, eine klare Antwort: 'Der Baum muss voll sein. Niemand will kahle Stellen sehen.'

    Alle Bäume, die zum Fest nicht abgesetzt werden konnten, werden beispielsweise an Zoos weiterverkauft. Auf die saftigen Zweige können sich dann Elefanten und Giraffen freuen. 'Manche Zweige werden auch zu Kränzen verarbeitet, aus den Stämmen werden vor allem Heizbriketts hergestellt', erklärt Romano. Doch bevor es dazu kommt, werden wohl auf den letzten Drücker noch viele Tannen und Fichten ihren Weg in die Kaufbeurer Wohnzimmer finden.

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