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Neue Details zu künftiger Notaufnahme und Innerer Medizin in Kempten

Kempten

Neue Details zu künftiger Notaufnahme und Innerer Medizin in Kempten

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    Neue Details zu künftiger Notaufnahme und Innerer Medizin in Kempten
    Neue Details zu künftiger Notaufnahme und Innerer Medizin in Kempten Foto: ralf lienert

    In der Notaufnahme: Der 'rote Flur' gehört den Akutpatienten, im gelb markierten werden die weniger bedrohlichen Fälle behandelt, der grüne Gang wird eine Nahtstelle zwischen Erstversorgung und stationärer Aufnahme. Vom künftigen Herzstück des Klinikums Kempten-Oberallgäu machten sich gestern die Aufsichtsräte ein Bild.

    Mittlerweile kristallisiert sich mehr und mehr heraus, wie Patienten und Besucher durch das imposante Haus an der Robert-Weixler-Straße geleitet werden, wenn alle Bauabschnitte abgeschlossen sind. Architekt Ulrich Jonas zeigte die jüngsten Entwicklungen an Modell und Plänen auf. Im Bau befindlich ist derzeit der Trakt für die Innere Medizin, ausgehoben und freigeräumt das Baufeld für die Notaufnahme mit der Technikzentrale im Untergeschoss und der Radiologie im Obergeschoss. In beiden Gebäuden sind zudem Teile der Psychiatrie vorgesehen. Wie mehrfach berichtet, erstellt der Bezirk Schwaben einen Neubau fürs Bezirkskrankenhaus in direktem Anschluss an die neuen Einheiten des Klinikums.

    Der Rettungshubschrauber kann auf dem Dach der Inneren landen. Von dort aus gelangt das Notfall-Team mit dem Patienten per Aufzug zur Notaufnahme mit Reanimationsraum und Computertomograph. 'Die Spezialisten arbeiten praktisch Rücken an Rücken', erklärte Jonas. Kurze Wege führen weiter zu den Linksherzkathetermessplätzen oder zur Intensivmedizin und dem zentralen Operationsbereich.

    Im Außengelände wird übrigens ein zweiter Landeplatz für Helikopter eingerichtet. Einen Hangar oder eine Tankanlage wird es allerdings auf dem Areal nicht mehr geben. Für Fahrzeuge wird die Notaufnahme über eine Stichstraße von der Pettenkoferstraße her angebunden.

    Gemeinsamer Eingang für Klinikum und Bezirkskrankenhaus

    Die Gestaltung des Haupteingangs für sämtliche Patienten und Besucher bildet laut Jonas einen weiteren Schwerpunkt im Konzept. Von einem Eingangsplatz (das jetzige MRT-Gebeäude wird abgerissen) werden die Menschen unter einem langgestreckten Dach zwischen Bettentrakt und Ärztehaus über eine Brücke in die Eingangshalle geführt. 'Etwa anstelle des jetzigen Kiosks gibt es einen Empfang. Das Personal begrüßt Patienten und Besucher und leitet sie zu ihrem jeweiligen Ziel im Klinikum', umriss der Architekt diesen Bereich.

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