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Mit Kommune, Kirche und Gesellschaft - Soziale Gemeinden im Unterallgäu informieren sich über Zusammenarbeit

Jahresversammlung

Mit Kommune, Kirche und Gesellschaft - Soziale Gemeinden im Unterallgäu informieren sich über Zusammenarbeit

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    Mit Kommune, Kirche und Gesellschaft - Soziale Gemeinden im Unterallgäu informieren sich über Zusammenarbeit
    Mit Kommune, Kirche und Gesellschaft - Soziale Gemeinden im Unterallgäu informieren sich über Zusammenarbeit Foto: Guts- und Forstverwaltung

    Über den aktuellen Stand des Modellvorhabens "Netzwerk Kommune-Kirche-Gesellschaft" wurden die Mitglieder des Vereins "Soziale Gemeinden im Unterallgäu" bei ihrer Jahresversammlung in Günz informiert.

    An dem Projekt werden sich folgende fünf Untersuchungsräume beteiligen: die Pfarreiengemeinschaft Ottobeuren, die Pfarreiengemeinschaft Ettringen-Markt Wald, der Raum Bad Wörishofen mit den dazugehörigen Pfarreien, die Gemeinde Westerheim mit Günz und die Gemeinde Egg. Die großen strukturellen Unterschiede in den verschiedenen Räumen machen es laut Dr. Lothar Zettler vom federführenden Büro Lars Consult nötig, die Vorgehensweise ständig anzupassen. So gebe es in Bad Wörishofen Studien der > und in Westerheim eine kürzlich durchgeführte Dorfanalyse, deren Ergebnisse mit aufgenommen und berücksichtigt werden müssten.

    Zudem gab Zettler bekannt, dass Dr. Franz Schregle, der sowohl der Vordenker des Netzwerkes wie auch das Bindeglied zu den kirchlichen Gremien im Unterallgäu war, krankheitsbedingt nicht mehr dabei sein könne. Pastoralreferent Thomas Stark werde ab Herbst die Stelle des Gemeindeentwicklers in der Diözesanregion Memmingen-Unterallgäu übernehmen und sich auch für das Projekt engagieren. Dieses ist bewusst ökumenisch angelegt.

    Evangelische Seite zurückhaltend

    Zum Bedauern von Altlandrat Hermann Haisch sei die Beteiligung von evangelischer Seite aber recht zurückhaltend. Gleichwohl war sich Eberhard Westhauser, stellvertretender Vorsitzender des Vereins, sicher, dass > werden.

    In einem nächsten Schritt werden im Herbst alle beteiligten Gemeinden die bis dahin vorliegenden Erkenntnisse zusammenfassen und beurteilen. Insgesamt ist für die Studie ein Zeitraum von drei Jahren vorgesehen.

    So ein Bürgerbeteiligungsprozess brauche Zeit und müsse nach dem Schema: > ablaufen, sagte Hans Mayer vom Verein >. Noch sei man dabei, Bestandsaufnahme zu machen. Da komme schon manchmal Ungeduld auf, weil die Leute lieber gleich > wollten.

    Hans Mayer

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