Das Interesse war groß, als im Februar 2010 Bürgermeister Eberhard Jehle einen Informationsabend zum Thema Nahwärme veranstaltete.
Bereits im April war die Gründung einer Genossenschaft 'Marktwärme Wertach' mit 59 Mitgliedern vorgesehen. Tatsächlich anschließen wollten im Frühjahr 2011 noch 43 Interessenten. Da war auch schon abzusehen, dass die 'Marktwärme' teurer wird als ursprünglich geplant. Nun sind so viele Interessenten abgesprungen, dass sich eine genossenschaftlich betriebene Marktwärme nicht mehr rentiert, teilt Bürgermeister Eberhard Jehle mit. Jehle prüft nun, ob mit einer externen Firma ein kleines Netz wie in Seeg aufgebaut werden kann. Das würde nur den Ortskern mit einer Netzlänge von knapp 900 Metern abdecken.