Die Realschule Lindenberg und Liebherr-Aerospace haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Festgelegt sind dort unter anderem gemeinsame Projekte. Ein erstes haben Schule und Unternehmen bereits abgeschlossen: der "heiße Draht". Weitere werden folgen.
Schüler sind begeistert
Ein gewundener Kupferdraht und eine Schlinge, die es ohne Berührung um den Draht zu führen gilt. Bei Kontakt leuchtet eine Lampe oder es hupt - der >. Gemeinsam haben Auszubildende und Schüler das Geschicklichkeitsspiel hergestellt. Dabei kamen Werkstoffe wie Kupferdraht, Holz sowie elektronische Komponenten zum Einsatz. 16 Azubis von Liebherr-Aerospace und alle 6. Klassen der Realschule waren mit dabei. Die Auszubildenden - drei waren früher an der Realschule - nahmen sich für das Projekt zwei Tage Zeit.
Bei Schülern und Azubis kam das Projekt gleichermaßen an. Als > und > empfanden es beispielsweise die Schüler der 6a. >, erklärt einer der Schüler. Als > empfand es ein anderer >.
Der > war das erste Projekt, weitere werden folgen. >, kündigt Walter Zwinger, Rektor der Realschule an und erklärt mit Ulrich Thalhofer, Personalchef bei Liebherr-Aerospace, den Sinn des Projektes: >.
Mit dabei war auf Seiten von Liebherr Aerospace auch Ralf Büttingshaus, Leiter der Lehrwerkstatt, und von der Schule die Lehrerinnen Susanne Radau und Karin Hottelet.
Hintergrund der Zusammenarbeit ist das Projekt > (Komm mit mir) des Bayerischen Unternehmerverbandes Metall und Elektro. Come with me will die langfristige Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Realschulen einerseits, Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie andererseits, fördern. Bereits ab der 5. Klasse soll so bei Schülerinnen und Schülern das Interesse für Technik geweckt werden. (pem, wa)