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Landtagsabgeordneter Wengert setzt sich für Umgehung Rieder ein

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Landtagsabgeordneter Wengert setzt sich für Umgehung Rieder ein

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    Landtagsabgeordneter Wengert setzt sich für Umgehung Rieder ein
    Landtagsabgeordneter Wengert setzt sich für Umgehung Rieder ein Foto: Matthias Becker

    Die Verkehrssituation im Stadtteil Rieder und die Schulprojekte der Stadt Marktoberdorf waren vor Kurzem Thema bei einem Besuch des Ostallgäuer Landtagsabgeordneten Dr. Paul Wengert (SPD) in der Kreisstadt. Seine Gesprächspartner waren neben Stadtbaumeister Peter Münsch auch der Fraktionsvorsitzende der SPD im Stadtrat, Wolfgang Hannig, sowie die Behindertenbeauftragte des Landkreises Ostallgäu, Waltraud Joa. Hauptthema waren die drei Varianten für eine Umfahrung des Stadtteils Rieder.

    Die B 16 führt derzeit mitten durch den Ort und Wengert hatte sich gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Heinz Paula erfolgreich für spürbare Verbesserungen der Ortsdurchfahrt eingesetzt. So gibt es nun eine Querungshilfe beim Dorfladen.

    Große Belastung durch 7000 Fahrzeuge pro Tag

    'Dennoch ist der Verkehr mit circa 7000 Fahrzeugen pro Tag, darunter viele Lkw, eine große Belastung für den Marktoberdorfer Stadtteil Rieder', stellt der Abgeordnete in einer Pressemitteilung fest. In einer Bürgerversammlung hatte die Stadt unlängst über mögliche Trassenführungen informiert. Infrage kommen eine Süd-Variante, eine Nordumfahrung sowie eine äußerst kostspielige Untertunnelungsvariante auf der alten Trasse.

    Im Gespräch mit Beteiligten Lösung suchen

    'Ich werde mich gerne weiter im Gespräch mit allen Beteiligten für eine Lösung des Problems einsetzen', erklärt Wengert. 'Deswegen habe ich auch wieder Kontakt zur 'Interessengemeinschaft Rieder-B16’ aufgenommen und stehe für weitere Gespräche bereit'.

    Minister signalisiert bei Schulneubau Entgegenkommen

    Weitere Themen des Termins beim Stadtbaumeister waren die Vorhaben der Stadt Marktoberdorf für die Inklusion von Kindern mit körperlichen Beeinträchtigungen im Kindergarten und vor allem in den anstehenden Schulprojekten. Die Adalbert-Stifter-Schule im Norden der Stadt soll erweitert werden. Ein kompletter Neubau steht für die St. Martinschule in der Marktoberdorfer Stadtmitte an.

    Derzeit stehen den Raumgrößen, wie sie Marktoberdorf gerne verwirklichen würde, die Bestimmungen der Schulbauverordnung entgegen. 'Meines Erachtens sind hier im Hinblick auf die Inklusion Änderungen notwendig', schätzt Paul Wengert die Lage ein.

    Wengert hatte sich deshalb auch an Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle gewandt, der in seiner Antwort eine Änderung der Schulbauverordnung zwar nicht für erforderlich hielt, aber hinsichtlich der Vorhaben der Stadt Marktoberdorf Entgegenkommen signalisierte.

    Bahnhofsgelände weiteres Thema des Gesprächs

    Zu guter Letzt wurde über die Schwierigkeiten der Stadt Marktoberdorf, die ihr die Deutsche Bahn derzeit in Sachen Bahnhofsgelände macht, gesprochen. Auch dort will sich der Abgeordnete direkt bei der Zentrale in München für eine Lösung einsetzen.

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