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Landkreis investiert 3,8 Millionen - St. Martin-Förderschule in Lindenberg saniert und erweitert

Unterricht

Landkreis investiert 3,8 Millionen - St. Martin-Förderschule in Lindenberg saniert und erweitert

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    Landkreis investiert 3,8 Millionen - St. Martin-Förderschule in Lindenberg saniert und erweitert
    Landkreis investiert 3,8 Millionen - St. Martin-Förderschule in Lindenberg saniert und erweitert Foto: Anna Feßler

    Die Jahre geprägt von Raumnot und Mängelverwaltung haben ein Ende: Für 3,8 Millionen Euro hat der Landkreis die St. Martin-Förderschule am Wäldele in Lindenberg saniert und erweitert. 'Wir haben jetzt alle Möglichkeiten für einen zeitgemäßen Unterricht', sagt Schulleiter Jörg-Henning Sonnenberg. Beim Tag der offenen Tür am Freitag, 30. September können sich Besucher von 16 bis 20 Uhr davon überzeugen.

    Die St.-Martin-Schule ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. 70 Schüler vom Grund- bis zum Berufsschulalter werden derzeit betreut, 30 Mitarbeiter beschäftigt.

    Seit Jahren litt die Einrichtung unter Raumnot. In den 1980er-Jahren für vier Klassen gebaut, musste sie zuletzt die doppelte Zahl verkraften. Es fehlte an Räumen für Fachunterricht und eine Turnhalle. Der vorhandene Bewegungsraum war für den Sport ungeeignet, gerade für ältere Schüler. Zum Unterricht musste deshalb in die TSZ-Halle oder nach Heimenkirch ausgewichen werden.

    Die Mängel wurden jetzt beseitigt. 3,8 Millionen Euro hat der Landkreis am Wäldele investiert. Dafür ist die Schule erweitert und von Grund auf saniert worden. Das bestehende Gebäude wurde aufgestockt, zudem ein Anbau errichtet. Neben einer Sporthalle wurden in erster Linie neue Klassenräume geschaffen und bestehende Schulräume vergrößert.

    Insgesamt hat die Schule 800 Quadratmeter mehr Nutzfläche zur Verfügung.

    Die neuen 'schönen und hellen Räume' (Sonnenberg) samt moderner Technik ermöglichen der Schule 'zeitgemäße Unterrichtsformen'. Ein einfaches Beispiel: In den größeren Zimmern können die Schüler jetzt auch in kleinen Gruppen arbeiten, ohne sich gegenseitig zu stören.

    Parallel zur Erweiterung hat der Landkreis das gesamte Gebäude saniert, samt Sanitäranlagen, Heizung und Elektroinstallation. Dach und Fassade erhielten eine Dämmung, die Hauptnutzungsräume Komfortlüfter mit Wärmerückgewinnung.

    Der Landkreis setzt damit seinen Kurs, vor allem in Bildung zu investieren, fort. 'Für Schüler und Lehrer haben wir nun wieder ein optimales Lehr- und Lernumfeld geschaffen', sagt Landrat Elmar Stegmann. Darüber hinaus leiste der Landkreis mit der energetischen Sanierung einen 'wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.'

    Tag der offenen Tür am kommenden Freitag, 30. September, 16 bis 20 Uhr. Die Schule stellt sich und das neue Gebäude vor. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit anderen Schulen und Einrichtungen wie der Tagesstätte der Lebenshilfe.

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