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Kritik am Voith-Plan für Sonthofen: Betroffene sind fassungslos

Werksschließung

Kritik am Voith-Plan für Sonthofen: Betroffene sind fassungslos

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    Der Voith-Konzern will nächstes Jahr seinen Standort in Sonthofen dichtmachen. Die Produktion der Turbogetriebe wird wohl nach Crailsheim oder Hyderabad (Indien) verlagert.
    Der Voith-Konzern will nächstes Jahr seinen Standort in Sonthofen dichtmachen. Die Produktion der Turbogetriebe wird wohl nach Crailsheim oder Hyderabad (Indien) verlagert. Foto: Benjamin Liss

    Die schlechte Nachricht des Voith-Konzerns machte am Montag schnell die Runde: Das Unternehmen will sein Werk in Sonthofen schließen und die Produktion an einen anderen Standort verlagern. Die Betroffenen sind fassungslos. Auch Bürgermeister Christian Wilhelm ist erschüttert. „Die Mitarbeiter tun mir in der Seele leid“, sagt er. Von Konzernseite heißt es, es sei nicht wirtschaftlich, die beiden Standorte in Sonthofen und Zschopau (Sachsen) weiter zu betreiben. In Sonthofen arbeiten demnach 420 Menschen bei Voith. "Wirtschaft Die Gewerkschaft IG Metall kritisierte bereits in einer Erklärung die „Schließung trotz voller Auftragsbücher“. Die Rede ist dort von der Vernichtung von 500 Arbeitsplätzen im Oberallgäu. Dagegen sagt Dr. Uwe Knotzer, Vorsitzender der Geschäftsleitung im Konzernbereich Turbo: „Wir wollen Voith Turbo effizienter und schlagkräftiger aufstellen, um so unsere Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit nachhaltig zu sichern.“ Die geplanten Einschnitte seien an den betroffenen Standorten sehr schmerzhaft.

    Viele Mitarbeiter betroffen: Voith Turbo schließt Produktion in Sonthofen

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe unserer Zeitung vom 15. Oktober 2019.  Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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