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Kreisstraße: Mehr Überwege oder Zebrastreifen in Ottobeuren gefordert

Infoabend

Kreisstraße: Mehr Überwege oder Zebrastreifen in Ottobeuren gefordert

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    Kreisstraße: Mehr Überwege oder Zebrastreifen in Ottobeuren gefordert
    Kreisstraße: Mehr Überwege oder Zebrastreifen in Ottobeuren gefordert Foto: Brigitte Unglert-Meyer

    In den zahlreichen Diskussionsbeiträgen, die es beim Informationsabend zum Ausbau der Kreisstraße MN 18 in Ottobeuren gab, ging es Anliegern vor allem um Sicherheit für Fußgänger durch mehr Überwege oder Zebrastreifen. Als ein Argument nannten sie die Überquerung dieser 'verkehrsreichen Straße' von Kindern zu Schule und Kindergarten. Auch die Sicherheit von Senioren auf dem Weg zwischen Klinik und Altenheim war Thema.

    Der Bürger werde zu spät und mit einer fertigen Planung konfrontiert, sagte ein Ottobeurer. Die Verlegung der Busparkplätze in der Rupertstraße nach Osten und die Art der Kurvenführung monierte Anlieger und Architekt Franz Arnold. Insgesamt hätte er bei einer Alternativplanung mit einer Fahrbahnbreite von nur sechs Metern größere Gestaltungsmöglichkeiten gesehen. Er sprach von einer 'vertanen Chance'.

    Tiefbauamtsleiter Walter Pleiner vom Landratsamt verteidigte die Planung: Eine solche Ortsdurchfahrt müsse 'für alle' geplant werden. In den Förderrichtlinien der Regierung von Schwaben sei eine Fahrbahnbreite von 6,5 Metern nun einmal Voraussetzung. Wie Bürgermeister Bernd Schäfer abschließend sagte, habe er die Sorge der Bürger um die Sicherheit verstanden.

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