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Kinderkrippe St. Ulrich in Kaufbeuren - Der Rohbau steht

Kinderkrippe

Kinderkrippe St. Ulrich in Kaufbeuren - Der Rohbau steht

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    Kinderkrippe St. Ulrich in Kaufbeuren - Der Rohbau steht
    Kinderkrippe St. Ulrich in Kaufbeuren - Der Rohbau steht Foto: harald langer

    Noch ist es kalt und düster im Rohbau der neuen Kinderkrippe St. Ulrich. In knapp einem Jahr, wenn alles fertiggestellt ist, sollen die Kinder dort aber in bunten und warmen Räumen herumtoben können. Der Rohbau wurde nun bei einem Richtfest eingeweiht.

    Fünf Monate nach dem Spatenstich sind die Außenarbeiten für die neue Kinderkrippe abgeschlossen. 'Der Bau ist unfallfrei und ohne große Überraschungen über die Bühne gegangen', freut sich Kirchenpfleger Klaus Scheidl. A Alle Beteiligten, die Ingenieure, Architekten und Handwerker, hätten großartige Arbeit geleistet. Ein besonderes Dankeschön richtete er an Kindergartenleiterin Monika Bürger. Nun könne mit den Innen- und Erweiterungsarbeiten am Kindergarten begonnen werden.

    Der Bau kostet insgesamt 798.000 Euro. Den Großteil trägt die Stadt Kaufbeuren mit 628.000 Euro. Der Rest wird aus Eigenmitteln der Kirchenstiftung St. Ulrich/Diözese Augsburg finanziert. 150 weitere Quadratmeter stehen durch den Neubau der Kinderkrippe künftig zur Verfügung.

    Eine Teilunterkellerung von etwa 50 Quadratmetern bringe zudem 'dringend benötigte sanitäre Anlagen für Mitarbeiter sowie einen Putz-, Lager-, Wirtschafts- und Technikraum für die Kinderkrippe und den Kindergarten', so Bürgermeister Ernst Holy. Durch die Anbindung im Erdgeschoss werde dem Kindergarten zwar der bestehende Intensivraum genommen, hierfür aber im Innenhof ein Ersatzraum errichtet. Mit den anstehenden Umbauarbeiten erhält der Kindergarten für die Mittagsverpflegung eine Aufbereitungs- und Spülküche sowie eine behindertengerechte Toilette.

    Pfarrer Werner Appelt bedankte sich anschließend 'bei den großartigen Leuten, die das alles finanzieren und möglich machen'. Die Ausgestaltung der Innenräume werde allerdings weiterhin viel Arbeit bringen und einige Nerven kosten. Bürgermeister Holy freut sich indes schon 'auf die glänzenden Kinderaugen, wenn dann wirklich alles fertig ist'.

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