Die Ausschussgemeinschaft FDP/UB/ÖDP beantragt, bei den nächsten Haushaltsberatungen den Raumproblemen des Hildegardisgymnasiums hohe Priorität einzuräumen. Bei einer Ortsbesichtigung haben sich die Stadträte von den drängenden Problemen überzeugt. Der schon lange zum Abriss beschlossene Behelfsbau (über 30 Jahre alt) sollte endlich abgerissen werden, heißt es in einem Schreiben an Oberbürgermeister Dr. Ullrich Netzer. Ein funktionaler Anbau, der auch die weitere Schulentwicklung berücksichtigt, solle entstehen. Die Prognosen der vergangenen Jahre hätten sich nämlich nicht betätigt und die Anmeldezahlen seien trotz G8 weiter gestiegen. So würden in diesem Jahr vier Klassen ausscheiden, gleichzeitig aber sieben neue entstehen.
Auch sollte die Überdachung des Innenhofes angegangen werden, da für die Pausen bei schlechtem Wetter nur die Gänge und die Klassenzimmer zur Verfügung stehen würden. Das erweiterte Angebot der Schule mit Arbeitsgruppen und Ganztagsbetreuung verschärfte die Raumprobleme.