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Junge Union im Ostallgäu bestätigt die Kaufbeurerin als Kreisvorsitzende

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Junge Union im Ostallgäu bestätigt die Kaufbeurerin als Kreisvorsitzende

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    Junge Union im Ostallgäu bestätigt die Kaufbeurerin als Kreisvorsitzende
    Junge Union im Ostallgäu bestätigt die Kaufbeurerin als Kreisvorsitzende Foto: Junge Union OAL

    Der Kreisverband der Jungen Union (JU) hat seine Vorsitzende, Melanie Dworacek aus Kaufbeuren, einstimmig im Amt bestätigt. Die 31-Jährige führt die Nachwuchsorganisation der CSU nun in der zweiten Amtsperiode.

    Unterstützt wird sie von ihren Stellvertretern Marius Kreit (Pforzen), Maximilian Hartleitner (Buchloe) und Patrick Sekora (Kaufbeuren). Nach 14 Jahren als Schatzmeister wurde Herbert Hofer verabschiedet. Ihm folgt die Buchloerin Katrin Müller. Vervollständigt wird das Team durch die Beisitzer Davis Pfohl, Felix Wobst und Philipp Meier (alle Kaufbeuren) sowie Christian Hindelang (Marktoberdorf). Der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke wurde nach 20 Jahren Mitgliedschaft aus der Jungen Union verabschiedet. Ihm wurde die Ehrenmitgliedschaft des Kreisverbandes verliehen.

    In ihrem Bericht blickte Dworacek auf die Aktivitäten der vergangenen zwei Jahre zurück. Die Jungpolitiker setzten sich vor allem gegen die Verharmlosung von Linksextremismus ein. "Gewalt von links wird in unserer Gesellschaft leider bagatellisiert und toleriert", so die Vorsitzende. Man wolle Aufklärungsarbeit leisten, meinte Dworacek weiter. Zudem habe sich die JU mit Politikern aller Ebenen getroffen und ausgetauscht. Ein Höhepunkt war der Besuch der bayerischen Staatssekretärin Melanie Huml. Die Jugendorganisation verstehe sich auch als Veranstalter geselliger Treffen. So wurde zum Beispiel zu Grillfest und Adventsfeier eingeladen.

    Die Junge Union hat sich bei der Versammlung auch über die Arbeit des Freiwilligenzentrums Schwungrad informiert. Sabine Weißfuß vom Roten Kreuz erläuterte die Angebote der Einrichtung. Das Freiwilligenzentrum sei Schnittstelle zwischen interessierten Ehrenamtlichen und bestehenden Einrichtungen. Sie stehe beratend zur Seite. Die JU freue sich besonders über das Projekt "Jugend ins Ehrenamt", erklärte Dowaracek. Das sei ein Schulprojekt in den achten Klassen, bei dem Jugendliche an die für die Gesellschaft wichtige Arbeit herangeführt werden.

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