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Jung und Alt unter einem Dach - Neues Wohnprojekt in Bad Grönenbach

Lebensraum

Jung und Alt unter einem Dach - Neues Wohnprojekt in Bad Grönenbach

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    Jung und Alt unter einem Dach - Neues Wohnprojekt in Bad Grönenbach
    Jung und Alt unter einem Dach - Neues Wohnprojekt in Bad Grönenbach Foto: armin schmid

    Der Marktgemeinderat Bad Grönenbach hat die Umsetzung des Projekts "Lebensräume für Jung und Alt" in die Wege geleitet. Entstehen sollen rund 20 Eigentums- und Mietwohnungen im Ort, die sowohl von jungen als auch von älteren Bewohnern gemeinsam bezogen werden.

    Im Idealfall sollen die Wohnungen demnach von etwa zwei Drittel älterer Menschen (ab 60 Jahre) und einem Drittel jüngerer Menschen bewohnt werden. >, fügte Bürgermeister Bernhard Kerler dazu an.

    Das Generalmietrecht wird die Stiftung Liebenau ausüben. Es sollen seniorengerechte Wohnungen entstehen, die von einem Bauträger erstellt werden. Der Baugrund wird von der Marktgemeinde Bad Grönenbach zur Verfügung gestellt. Entstehen soll die Wohnanlage in der Memminger Straße 17 bis 19. Dort sollen zwei Wohnblocks aus der Nachkriegszeit abgerissen werden. Das Besondere an dem Wohnprojekt sind Gemeinschaftsräume mit kleiner Küche, die von allen Mietern genutzt werden können.

    Die Betreuung wird die Stiftung Liebenau übernehmen. Dieser > soll für die Mieter kostenlos sein. Er wird über einen Fonds finanziert. In diesen Fonds wird die Gemeinde Bad Grönenbach den Gegenwert des Grundstücks einbringen und der Bauträger soll einen Teil seines Erlöses beisteuern.

    Bürgermeister Kerler erläuterte, dass dieses Geld gut angelegt sei, da es den Betrieb der Wohnanlage mitträgt und im Ort bleibt. >, machte Bernhard Kerler zudem deutlich. Die Stiftung Liebenau habe mit solchen Wohnprojekten bereits über 15 Jahre Erfahrung und betreut rund 30 derartiger Anlagen. >, fügte Kerler an.

    Architektenwettbewerb soll Ende September abgeschlossen sein

    Zunächst soll nun ein Plangutachtenverfahren durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um eine Art Architektenwettbewerb. Eine Jury soll die eingegangenen Planungsvorschläge letztlich bewerten. Daraus soll sich aber auch eine erste Kostenschätzung ergeben sowie der finanzielle Umfang des Fonds und der Betrag, der der Stiftung Liebenau letztlich als Erlös bleibt. Der Architektenwettbewerb soll bis Ende September abgeschlossen sein.

    >, bekräftigte Rat Konrad Lichtenauer, der wie die anderen Gremiumsmitglieder die Durchführung des Planungswettbewerbs befürwortete.

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