Mit dem Schrecken davon gekommen sind 39 Kinder und Jugendliche aus Kempten sowie den Landkreisen Ober-, Ost- und Unterallgäu am Sonntagmorgen bei einem Busunfall auf der Autobahn 27 im Kreis Cuxhaven. Der Bus der Jugendgruppe war von der Fahrbahn abgekommen und auf einer Böschung zum Stehen gekommen, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Vermutlich war der Busfahrer kurz am Steuer eingeschlafen. Alle Kinder sowie ihre fünf Betreuer und ein weiterer Busfahrer blieben unverletzt.
Nach Angaben eines Sprechers der Polizei aus Langen (Niedersachsen) handelte es sich bei der Reisegruppe um eine Ferienfreizeit der Diakonie mit dem Ziel Cuxhaven. Um 6.25 Uhr kam der Bus auf gerader Strecke bei Hagen (Landkreis Cuxhaven) von der Fahrbahn ab, überfuhr die Seitenschutzplanke und blieb auf der Böschung stehen. >, sagte der Polizeisprecher.
Die Kinder und Jugendlichen im Alter von sieben bis vierzehn Jahren machten nach Angaben des Polizeisprechers nach dem Unfall einen > Eindruck. Sie wurden von Rettungskräften mit Decken versorgt und warteten am Rand der Autobahn. Etwa eineinhalb Stunden nach dem Unfall konnte die Gruppe ihre Reise an die Nordsee mit einem Ersatzbus fortsetzen.
>, sagte Bettina Echtler, deren 13-Jährige Tochter Pia an dem dreiwöchigen Ferienlager teilnimmt.
>, sagte der Polizeisprecher zur Unfallursache. An dem Bus entstand ein Schaden von rund 80000 Euro.