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Jubiläumsfeier in Pfronten - St. Hildegard auch nach 30 Jahren frisch

Haus der Begegnung

Jubiläumsfeier in Pfronten - St. Hildegard auch nach 30 Jahren frisch

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    Jubiläumsfeier in Pfronten - St. Hildegard auch nach 30 Jahren frisch
    Jubiläumsfeier in Pfronten - St. Hildegard auch nach 30 Jahren frisch Foto: roeck

    Es war eine junge, frische Jubiläumsfeier am Samstag im Haus St. Hildegard an der Kirchsteige in Pfronten-Berg. Die Leiterinnen des Hauses, Schwester Hilde Müller und der Katholischen Mädchengemeinschaft 'Der Neue Weg', Kathrin Kraus, machten es kurz mit der Begrüßung der Gäste, darunter Bürgermeister Beppo Zeislmeier, Dekan Frank Deuring, Diözesanjugendpfarrer Florian Wörner und Pfarrer Dr. Michael Kreuzer, Leiter des Seelsorgeamts. Mit vielen jungen Frauen, neuen und ehemaligen 'Weglerinnen', feierten Schwestern, die im Lauf der Jahre präsent waren, sowie haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter ein Wiedersehen.

    'Es ist schön, so eine bunte Mischung willkommen zu heißen', meinte Schwester Hilde, 'zu sehen, wie die Erfahrung weitergegeben wird und unser Weg weitergeht.' Dann gehörte die Bühne in der Turnhalle der Jugend. Spielszenen und Bilder stellten markante Ereignisse aus der Geschichte dar. Als 'geistige Oase' hatte Bischof Josef Stimpfle 1977 den 'Neuen Weg' gegründet, die Gemeinschaft junger Mädchen und Frauen, die in Seminaren und Kursen Kraft tanken und in der Gruppe zusammenfinden. 1982, als aus dem alten Pfrontener Pfarrhof das Haus der Begegnung wurde, übernahmen Vinzentinerinnen die Leitung des Hauses für Familienfreizeiten, Erwachsenen- und Schülergruppen. Nun hatte auch der Neue Weg eine feste Bleibe, wenn auch die Anlaufstelle noch in Augsburg war.

    Heute ist Pfarrer Martin Gall geistlicher Begleiter, damals war Pfarrer Edmund Gleich der erste. Wie es ihm gelang, das romanische Kruzifix für die Hauskapelle zu bekommen, das musste er noch mal dem Publikum erzählen. Erzählt hat auch die Zisterzienserschwester Maria von ihrer Berufung, die sich nach dem Einstieg in den Neuen Weg allmählich entwickelte. Nadja berichtete von ihrer Entscheidung zur Taufe zusammen mit ihrer Schwester, hier im Kurs, das war 2007 ein Fest für alle. Uschi erinnerte an das Jahr des Weltjugendtags 2005, als man eine Gruppe aus Ghana zu Gast hatte. Die Umbaumaßnahmen von 2002, der Umzug des Büros nach Pfronten, die neue Führung des Hauses durch die Dillinger Franziskanerinnen wurden gestreift. Während schon das Kuchenbüffet lockte, stellten Teilnehmerinnen der Osterfreizeit auf 'Inseln' im ganzen Haus ihre Initiativen vor.

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