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Joachim Konrad führt CSU-Kreisverband Oberallgäu weitere zwei Jahre

Versammlung

Joachim Konrad führt CSU-Kreisverband Oberallgäu weitere zwei Jahre

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    Joachim Konrad führt CSU-Kreisverband Oberallgäu weitere zwei Jahre
    Joachim Konrad führt CSU-Kreisverband Oberallgäu weitere zwei Jahre Foto: etienne le maire

    Joachim Konrad führt die CSU Oberallgäu weitere zwei Jahre. Der Wertacher wurde ohne Gegenkandidat mit 94 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Seinen Vorgänger Gebhard Kaiser überraschte die CSU Oberallgäu: Sie ernannte ihn zum Ehren-Kreisvorsitzenden.

    Die Delegiertenversammlung im Kurhaus von Oy-Mittelberg ging ohne Schnickschnack über die Bühne. Kritiker meldeten sich bei der öffentlichen Versammlung nicht zu Wort, eine Aussprache wünschte niemand. Zeit nahmen sich die Christsozialen aber für die Ehrung ihres Altmeisters Gebhard Kaiser, der den Kreisverband bis 2009 selbst 20 Jahre lang geführt hatte und seit 1975 im Kreisvorstand saß. Ihn würdigte Konrad als >. > gewesen.

    Als jüngster Bürgermeister Bayerns in Wiggensbach, als Landtagsabgeordneter, als Landrat und Bezirksrat sei er als > auch gegen massive Widerstände standhaft geblieben, wenn überzeugt war, das Richtige zu tun.

    Laut Kaiser sei rückblickend unter allen >. 1978 gab er es auf, als er als Listenkandidat überraschend in den Landtag gewählt worden war. Der Generationswechsel in der CSU Oberallgäu sei gelungen, erklärte Kaiser: > Übernehmen müsse jetzt eine jünger Mannschaft.

    Diese Jungen, schloss Staatssekretär Dr. Gerd Müller nahtlos an, müssten jetzt >. und die Erfolge der CSU - viele mit Kaisers Namen verbunden - offensiv > : vom Müllzweckverband ZAK und dem Einstieg in die Fernwärme, mit der die Region anderen deutlich vorauswar und sei oder Verkehrsprojekten wie B19, A7, A96 und der Flughafen Memmingerberg.

    Laut Konrad hat im Oberallgäu die CSU lange vor der Katastrophe in Japan eine Klimaschutz- und Energiedebatte geführt und bereits 2010 > beschlossen. Bei der Energiewende in der Region >, die Kreistagsfraktion erarbeite konkrete Maßnahmen. Man setze auf dezentrale Energieversorgung vor Ort, um die Wertschöpfung in der Heimat und bei den Bürgern zu halten.

    Einig waren sich Konrad und Müller da mit Landtagsabgeordnetem Eberhard Rotter: >, erklärte der: Die CSU dürfe hier >.

    Konrekte Ziele hat sich Konrad auch mit Blick auf die Kommunalwahlen gesteckt: 2014 wieder den Landrat zu stellen, die Sitze im Kreistag zu halten und > Sein Vize Ried drängte darauf, > Und bevor man überlege, mit wem man zusammenarbeiten müsse, solle die Partei versuchen, wieder eigene Mehrheiten zu erreichen.

    Zum Parteiaustritt von Kreisrat Alfred Enderle (wirberichteten) äußerte sich Konrad nur kurz: Er habe mit den Betroffenen gesprochen. Einen Ex-Kollegen werde er aber nicht öffentlich attackieren. (elm)

    Zum Ehren-Kreisvorsitzenden hat die CSU Gebhard Kaiser (links) ernannt. Sein Nachfolger Joachim Konrad (rechts) würdigte die Verdienste Kaisers um Partei und Region. Foto: le Maire

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