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Inselbahnhof in Lindau soll erhalten bleiben

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Inselbahnhof in Lindau soll erhalten bleiben

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    Inselbahnhof in Lindau soll erhalten bleiben
    Inselbahnhof in Lindau soll erhalten bleiben Foto: wolfgang schneider

    "Es ist ein möglicher Kompromiss". So kommentierte Lindaus Oberbürgermeisterin Petra Seidl das Ergebnis eines Gesprächs im Wirtschaftsministerium über die Zukunft des Lindauer Bahnhofs. Für die künftige Bahnanbindung der Stadt zeichnet sich eine neue Variante ab.

    Am Freitag in München wurde unter Moderation des Bayerischen Verkehrsministeriums eine mögliche Kompromisslösung erarbeitet, die bis Ende September untersucht werden soll. Sie würde vorsehen, den Inselbahnhof Lindau in seiner heutigen Form beidseitig für die Verkehre des Schienenpersonennahverkehrs zu erhalten und in Lindau-Reutin zusätzlich eine kleine, fernverkehrstaugliche Station zu errichten, an der die Eurocity-Züge zwischen München und Zürich sowie die Nahverkehrszüge in Richtung Österreich und Schweiz halten sollen. An diesem Fachspitzengespräch nahmen neben Vertretern des Bayerischen Verkehrsministeriums und Seidl ihre beiden Stellvertreter Karl Schober und Uwe Birk, die Vorsitzenden aller Lindauer Stadtratsfraktionen, Mitglieder der Lindauer Stadtverwaltung, Vertreter der Bayerischen Eisenbahngesellschaft sowie der Deutschen Bahn teil. >, sagte Seidl. Sie sei aber mit dem Gespräch und vor allem mit der sehr konstruktiven Gesprächsatmosphäre sehr zufrieden, bekräftigte sie.

    Die Bahn geht weiterhin davon aus, dass ein zentraler Bahnhof in Lindau optimal sei.

    >, heißt es in einer mit allen Beteiligten abgestimmten Presseerklärung. Das Bayerische Verkehrsministerium steht zur 2008 gemachten Zusage, die Anbindung Lindaus mit maximal 3,5 Millionen Euro zu unterstützen. >, so Seidl.

    Auch wenn der Kompromiss, den auch der Grünen-Landtagsabgeordnete Adi Sprinkart begrüßte, realisierbar ist, will Seidl an einer Einbeziehung der Bürgerschaft festhalten. >, bekräftigte sie.

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