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In Schrattenbach wird an kleinem Naherholungsgebiet gearbeitet

Bau

In Schrattenbach wird an kleinem Naherholungsgebiet gearbeitet

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    In Schrattenbach wird an kleinem Naherholungsgebiet gearbeitet
    In Schrattenbach wird an kleinem Naherholungsgebiet gearbeitet Foto: Az Infografik

    In zwei Monaten sollen die Arbeiten erledigt sein. Das ehemalige Kläranlagengelände unterhalb von Schrattenbach wird zum naturnahen Biotop umgestaltet. Die Ausschreibung ist erfolgt, hieß es kürzlich in der Bürgerversammlung in Schrattenbach.

    Die Schrattenbacher haben die vergangenen Tage bereits Motorsägen angeworfen und kräftig entbuscht in der 'Wildnis' um den so genannten 'Floschen', die rund 6000 Quadratmeter große ehemalige Schrattenbacher Kläranlage (bis Mitte der 90er Jahre in Betrieb). Rund 60 000 Euro werden die Arbeiten kosten, den Großteil davon (62 Prozent) übernimmt das Amt für ländliche Entwicklung in Krumbach.

    Das ehemalige Kläranlagengelände dient als ökologische Ausgleichsfläche für die Umgestaltung des Schrattenbacher Kirchplatzes im Rahmen der Dorferneuerung vor drei Jahren.

    'Kein erfreulicher Anblick' Derzeit sei dieses Areal 'kein erfreulicher Anblick', meint Dietmannsrieds Bürgermeister Hans-Peter Koch. Neben der Entbuschung stehen auch diverse Neupflanzungen an, Richtung Süden soll der Blick frei bleiben Richtung Allgäuer Alpen. Die ehemaligen Klärbecken werden in naturnahe Biotope umgestaltet. Dazu kommen Fußwege und Sitzbänke und eventuell auch ein kleiner Grillplatz. 'Man wird sehen, ob das Biotop als Ort der Naherholung angenommen wird,' sagt auf Anfrage der AZ Johann Rößle, der örtlich Beauftragte der Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung. 'Vielleicht kann man im Winter auf den zugefrorenen Becken sogar in Zukunft Schlittschuhlaufen,' mutmaßt der Schrattenbacher.

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