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Immobilienabteilung Kaufbeuren präsentiert sich in einem guten Zustand

Werkausschuss

Immobilienabteilung Kaufbeuren präsentiert sich in einem guten Zustand

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    Immobilienabteilung Kaufbeuren präsentiert sich in einem guten Zustand
    Immobilienabteilung Kaufbeuren präsentiert sich in einem guten Zustand Foto: harald langer www.xl-foto.de

    Hochzufrieden zeigt sich die Stadt mit der Entwicklung der eigenen Immobilien, vor allem ihres Wohnungsbestandes. Mit den Modernisierungsarbeiten am Wohnblock Rehgrund 17 bis 19 im Frühjahr kommenden Jahres wird die letzte der Generalsanierungen abgeschlossen sein. Seit der Gründung des städtischen Eigenbetriebes im Jahr 2004 wurden damit neun Wohnblöcke auf Vordermann gebracht und dabei mehr als 7,5 Millionen Euro investiert. Die Immobilienverwaltung war einst mit dem Ziel gegründet worden, den Sanierungsstau bei den kommunalen Wohnungen aufzulösen oder zumindest zu mildern. Dies ist ihr nun gelungen. Insgesamt unterhält die Stadt noch 470 eigene Wohnungen. Weitere Privatisierungspläne gibt es derzeit nicht.

    Erhebliche Kosten

    An den Immobilien wird freilich auch in Zukunft gearbeitet, wie der stellvertretende Leiter der zuständigen Abteilung im Rathaus, Harald Hailand, vor dem städtischen Werkausschuss erläuterte. Denn bei den Wohnblöcken, die nicht modernisiert wurden, stünde in den nächsten Jahren die Erneuerung der Hausanschlüsse und Dächer an, was zu erheblichen Kosten führen werde. Die Immobilienabteilung plant zudem, auf allen geeigneten stadteigenen Dächern Fotovoltaikanlagen zu installieren und zu betreiben. Während die Planungen für das Jahr 2013 keine größeren Arbeiten im Bauunterhalt vorsehen, soll in den Jahren 2014 und 2015 bei den Wohnblöcken in der Sudetenstraße und in der Friedrichswalder Straße ein Fassadenvollwärmeschutz angebracht werden.

    Damit wären alle städtischen Wohnblöcken auf diese Weise energetisch auf dem neuesten Stand. Hailands Bericht lässt vermuten, dass die Immobilienverwaltung ihr Wirtschaftsjahr sehr erfolgreich beenden wird. Der Plan sieht für 2011 mit voraussichtlich 2,3 Millionen Euro leicht höhere Einnahmen vor als ursprünglich geplant. Gründe sind geringere Mietausfälle durch säumige Mieter und leicht höhere Mieteinnahmen. Unter anderem macht sich auch die Erstattung durch eine Feuerversicherung nach einem Kellerbrand in der Pommernstraße bemerkbar. Oberbürgermeister Stefan Bosse sprach von einer 'sehr, sehr erfreulichen Einwicklung des kerngesunden Unternehmens'. Damit präsentiere sich der Wohnungsbestand komplett saniert, was auch eine gute CO2-Bilanz einschließe. Die Krone stellten nun die geplanten Fotovoltaikanlagen dar.

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