Zunächst soll aber auf Wunsch der Räte noch geprüft werden, ob aufgrund der Hanglage des Ortes ein Betrieb überhaupt rentabel ist, hieß es in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Weitere Themen waren unter anderem: Sanierung: Bei zwei Gegenstimmen abgelehnt haben es die Räte, dass das Gemeindehaus in der Ascher Dorfstraße mit einem Vollwärmeschutz versehen wird. Dies hätte nach einem Gutachten von Architekt und Ratsmitglied Johannes Wolffhardt 160000 Euro gekostet. Geprüft wird jedoch, ob ein Anschluss an die Hackschnitzelanlage eines Nachbarn möglich ist.
Genehmigt wurde der Einbau eines Rolltors für den Schlauchturm der Feuerwehr, das 2500 Euro kostet. Wie berichtet, soll in dem Gebäude, in dem neben der Feuerwehr auch die Schützen und die Musikkapelle untergebracht sind, eine neue Heizung eingebaut und die Sanitäranlagen erneuert werden. Dafür werden etwa 100000 Euro aufgewendet.
Spenden: Einverstanden waren die Räte mit dem Vorschlag des Bürgermeisters Erwin Karg, aus den heuer wieder erwarteten 3500 Euro aus der Sparkassenstiftung je 1000 Euro für die Jugendarbeit in der Blaskapelle Leeder und dem Schützenverein Asch zu widmen. 1500 Euro werden für den Seestaller Kinderspielplatz verwendet.
Leichenhaus: Um den Zugang zum Leichenhaus und gemeindlichen Friedhof zu erleichtern, wird links vom Parkplatz eine Treppenanlage errichtet. Auch die Kirchenstiftung begrüße die Maßnahme, so Bürgermeister Karg. Damit wird vor allem älteren Menschen im Winter der Anstieg erleichtert, der ansonsten nur über den häufig vereisten Parkplatz möglich war. Der Auftrag wurde nach einem Kostenangebot in Höhe von 10000 Euro an einen örtlichen Gartenbaubetrieb vergeben.
Straßenbeleuchtung: Für 40000 Euro erneuert wird die Straßenbeleuchtung in acht Straßen der Gemeinde. Dazu gewährt das Bundesumweltministerium einen Zuschuss in Höhe von 16 000 Euro. Durch die Verwendung von energieeffizienten Beleuchtungskörpern werden jährlich knapp 12000 Kilowattstunden Strom eingespart.
Windkraft: Auch Fuchstal wird sich an dem landkreisweiten Gutachten für Standorte von Windkraftanlagen beteiligen. Die Räte stimmten ausnahmslos der Ausgabe von 1700 Euro zu.