In Eisenberg wird fleißig gebaut: Im Gewerbegebiet Osterreuten West ist eine neue Verschleißschicht auf der Straße geplant. Zudem soll ein Kiesparkplatz entstehen, gab Bürgermeister Alfons Stapf auf der Bürgerversammlung bekannt.
Auch im Wohnbaugebiet nördlich von Pröbsten habe die Gemeinde alle Hände voll zu tun. 'Hier werden wir in naher Zukunft die Erschließungsstraße mit Gehwegen Am Kreuzacker fertigstellen', erklärte Stapf. Auch die Arbeiten im Garten von Kindergarten und -krippe sollen in Kürze abgeschlossen sein. Die im März vom Gemeinderat genehmigten neuen Spielgeräte (wir berichteten) müssen teils noch aufgebaut werden. Für die Dorferneuerung läuft die Planung.
An den Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Die Sanierung der Mauerkronen ist noch nicht abgeschlossen.
'Wegen herabfallender Steine muss der obere Teil der Mauer unter schwierigen Verhältnissen verfestigt werden', so Stapf zu den Arbeiten auf der Ruine Hohenfreyberg. Im Rückblick auf das vergangene Jahr bedauerte der Rathauschef die sinkenden Übernachtungszahlen. Insgesamt 1047 Übernachtungen weniger als im Vorjahr habe Eisenberg zu verzeichnen. Ein Minus, das absehbar gewesen sei. 'Diesen Rückgang kann man auf den Wegfall des Gästehauses der Pfeffermühle zurückführen', sagt Stapf. Wie in zahlreichen anderen Orten waren auch in Eisenberg Hundebesitzer ein Thema der Versammlung. Denn einige würden auch hier die mit Kot befüllten Hundebeutel in landwirtschaftlich genutzten Flächen entsorgen. Stapf machte klar: 'Ich finde es eine Sauerei, dass man die Beutel in die Wiese wirft.
' Denn die Gemeinde habe viel Geld ausgegeben, um den Haltern zahlreiche Möglichkeiten zur ordnungsgemäßen Entsorgung zu bieten.