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Friseure in Bayern wollen mit 24-Stunden-Aktion auf ihre Situation aufmerksam machen

"Wir kämpfen um unsere Existenz"

Friseure in Bayern wollen mit 24-Stunden-Aktion auf ihre Situation aufmerksam machen

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    Friseure in Bayern wollen mit 24-Stunden-Aktion auf ihre Situation aufmerksam machen
    Friseure in Bayern wollen mit 24-Stunden-Aktion auf ihre Situation aufmerksam machen Foto: Engin_Akyurt von Pixabay

    Mit der Aktion "Wir machen das Licht an" wollen Bayerns Friseure auf ihre momentan "prekäre Situation" aufmerksam machen. Von Freitag 08:00 Uhr bis Samstag 08:00 Uhr sollen die Friseursalons 24 Stunden lang hell erleuchtet sein. "Wir wollen 24 Stunden sichtbar bleiben und geben nicht auf", so Petra Zander, Initiatorin der Aktion und Vorstandsmitglied im Landesinnungsverband des bayerischen Friseurhandwerks. Der Landesinnungsverband ruft jeden Friseur in Bayern dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen. 

    "Wir haben seit fünf Wochen geschlossen und noch keinen Cent erhalten."

    "Für Unternehmer im Friseurhandwerk sehen die aktuellen Programme letztlich keine Hilfe für ein würdiges Überleben in der Krise vor", sagt Zander. Den Friseuren bleibe nur die Grundsicherung als Rettungsanker. Sie betont: "Wir kämpfen um unsere Existenz und wollen arbeiten. Wir haben seit fünf Wochen geschlossen und noch keinen Cent erhalten." Bereits am Montag haben Friseure demonstriert, um auf sich aufmerksam zu machen. Im Allgäu fanden in Marktoberdorf, Sonthofen und Memmingen Demonstrationen statt. 

    "Wir machen schön nicht krank" – Friseure demonstrieren in Marktoberdorf

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