Mindestens 800 Quadratmeter Verkaufsfläche, ein Standort draußen am Ortsrand - und eine Armada an Parkplätzen direkt vor der Tür. Diese Faktoren spielen bei der Ansiedlung neuer Supermärkte auch im Allgäu seit Jahren eine entscheidende Rolle.
Dennoch: Das Gegenteil der XL-Strategie kann erfolgreich sein, wie der regionale Branchenprimus Feneberg zeigt. Am Firmensitz Kempten schwimmt das Familienunternehmen, das über die Grenzen des Allgäus hinaus 77 Niederlassungen betreibt, bewusst gegen den Strom: Es hat in der Innenstadt zwei neue Kleinfilialen eröffnet - beide stoßen laut Feneberg auf ein erstaunlich großes Echo.
Jüngstes Beispiel ist die 500 Quadratmeter große Filiale in der Salzstraße. Dort bietet Feneberg zwar die gesamte Sortimentsbreite, hält die Ware aber nicht in derselben Tiefe vor wie andernorts.
Mehr über das Konzept des Unternehmens Feneberg lesen Sie in der Allgäuer Zeitung und den Heimatzeitungen vom 14.08.2014 (Seite 24). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu