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Eröffnung in Wiggensbach mit buntem Programm und Lob an Gemeinderat

Panoramarena

Eröffnung in Wiggensbach mit buntem Programm und Lob an Gemeinderat

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    Eröffnung in Wiggensbach mit buntem Programm und Lob an Gemeinderat
    Eröffnung in Wiggensbach mit buntem Programm und Lob an Gemeinderat Foto: martina diemand

    Der Boden in der Panoramarena in Wiggensbach hat bereits so manchen Schweißtropfen abbekommen. Schließlich sind die Sportler seit einem halben Jahr in der Dreifachturnhalle aktiv. Was dem Großprojekt mit Panoramablick bis in die Westallgäuer Alpen bisher noch fehlte, war quasi die Nutzungserlaubnis von ganz oben.

    Die gab es nun am Samstag, als Pfarrer Gebhard Gomm und Pfarrerin Renate Hübner-Löffler das Gebäude segneten. Offiziell eingeweiht wurde auch die frisch sanierte alte Turnhalle nebenan, die jetzt als Vereinsheim die Schützen, die Musiker und die Trachtler beherbergt. Die Einweihung in Verbindung mit dem Schulfest zog ganz Wiggensbach auf das Areal um die Schule. Ein Flohmarkt der Schüler, Tanz- und Singspiele, Vorführungen der Harmoniemusik und der Trachtler von den Blenderbuebe, Geschwindigkeitsschießen mit den Fußballern, Schnupperschießen mit den Schützen, Schnuppergolf, Turnvorführungen in der so genannten Schnitzelgrube, und, und, und: Den ganzen Tag über und auch am Abend beim Konzert mit der Partyband > war für die Wiggensbacher allerhand geboten. Zuvor jedoch gab es den offiziellen Teil mit der Segnung von alter und neuer Halle sowie Grußworten.

    Dabei war es Bürgermeister Thomas Eigstler ein Anliegen, Danke zu sagen: an die Vereine, die beim Ausbau angepackt hätten, an den Gemeinderat, der das Projekt auf den Weg gebracht hat und auch an den Landkreis, vertreten durch Landrat Gebhard Kaiser, der für die energetische Sanierung der alten Turnhalle 300000 Euro aus dem Konjunkturpaket II bereitgestellt habe.

    Auch wenn das Geld, wie Eigstler schmunzelnd anmerkte, noch nicht auf dem Gemeindekonto angekommen sei. Der besondere Dank des Rathauschefs galt seinem Amtsvorgänger Heribert Guggenmos, der Ideengeber, Initiator, Antreiber und Motivator für > gewesen sei und das Vorhaben vorangetrieben habe.

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    Humorvoll blickte Guggenmos auf die Anfänge der Planungen für die Panoramarena zurück, die nicht immer leicht gewesen seien. So sei die Entscheidung darüber, ob man die alte Halle abreißen oder eben - wie geschehen - das jetzige Modell wählen solle, schwer gefallen. >, so Guggenmos,

    >>Das Projekt diene der ganzen Gemeinde und biete Möglichkeiten, die nun auch genutzt werden sollten, >. Dann werde sich zeigen, >. Ein dickes Lob vom Altbürgermeister gab es für die gemeindliche Bauverwaltung und auch für die Architekten des Büros F 64, die im Gemeinderat >. Zumal es für die Kemptener Planer das erste Projekt dieser Art war. Einen Dank gab Architekt Rainer Lindermayr an die Gemeinde zurück: für den Weitblick, den der Gemeinderat mit seiner Entscheidung bewiesen habe. Die Halle, so Lindermayr, biete 2000 Sportlern aus Wiggensbach attraktive Bedingungen und trage zur regionalen Wertschöpfung bei.

    Eine Schnitzelgrube macht es Turnern leichter, schwierige Übungen zu erlernen. Denn stürzen sie, fallen sie in weiche Schaumstoffschnitzel. Neben der Panoramarena hat in der Region nur noch Marktoberdorf eine Schnitzelgrube. Bei der Eröffnung wagten (von links) Wiggensbachs Bürgermeister Thomas Eigstler, Architekt Rainer Lindermayr und Eigstlers Vorgänger Heribert Guggenmos den Sprung vom Stufenbarren in die Schnitzelgrube.

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