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Ehrungen bei der Jahresversammlung der Garten- und Blumenfreunde Sonthofen

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Ehrungen bei der Jahresversammlung der Garten- und Blumenfreunde Sonthofen

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    Ehrungen bei der Jahresversammlung der Garten- und Blumenfreunde Sonthofen
    Ehrungen bei der Jahresversammlung der Garten- und Blumenfreunde Sonthofen Foto: Putter

    Mit Schnittkursen, Pflanzentauschbörse, dem Besuch der Bundesgartenschau und der Betreuung des Beetes am Krankenhaus können die Blumen- und Gartenfreunde Sonthofen auf ein aktives Vereinsjahr zurückblicken. Erst recht, denkt man noch an die Blumenschmuck-Prämierung, bei der rund 450 Preise verteilt wurden. Daran erinnerte bei der Jahresversammlung Vorsitzender Ludwig Brenninger in seiner Rückschau.

    Auch die Kreis-Blumenschmuck-Prämierung organisierte der Verein. Dort wurden 100 Preisträger aus dem oberen Allgäu ausgezeichnet. Dabei erhielten zwölf Sonthofer einen Ehrenteller. Marianne Martin aus Breiten bekam sogar einen der sieben Regierungspreise. Kassier Armin Keckeis berichtete über eine gesunde Finanzlage des Vereins. Allerdings hätten die Ausgaben die Einnahmen erheblich überschritten.

    In dem Vortrag 'Rund um die Gartengrenzen und Immissionen' ging Vorsitzender Brenninger auch auf die im Stadtrat diskutierte Baumschutzverordnung ein. In Österreich hat laut Brenninger nur eine einzige Stadt (Salzburg) eine Baumschutzverordnung, doch all’ die anderen Städte hätten offensichtlich nicht weniger Grün. Bei der Versammlung um ihre Meinung gefragt, lehnten die Mitglieder eine solche Verordnung einstimmig ab.

    Dass die Gartenfreunde heuer wieder einiges vorhaben, zeigte das Jahresprogramm 2012. Bereits im Frühjahr kommen die Reiselustigen auf ihre Kosten, wenn sie mit drei Bussen in die Main-Spessart-Region aufbrechen. Ende August wird der Blumenkorso in Kufstein-Ebbs bei einer Dreitagesfahrt besucht.

    Kreisverbandsvorsitzender Karl Nutz lobte das stetige Wachsen des Vereins auf nunmehr 653 Mitglieder. Bei seiner Nepal-Reise, berichtete Nutz, habe er viele Blumen an Häusern und in kleinen Gärten bewundern können – trotz der Armut der Bevölkerung und der Höhe von rund 3000 Metern. Doch in Nepal würden Blumen als Zeichen des Wohlstands gelten.

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