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Ehrenamtliche Mitarbeiter der Pfarreiengemeinschaft am Forggensee belohnt

Konzert

Ehrenamtliche Mitarbeiter der Pfarreiengemeinschaft am Forggensee belohnt

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    Ehrenamtliche Mitarbeiter der Pfarreiengemeinschaft am Forggensee belohnt
    Ehrenamtliche Mitarbeiter der Pfarreiengemeinschaft am Forggensee belohnt Foto: Philomena Willer

    "Wir haben all die eingeladen, die oft im Hintergrund wirken und in unseren drei Pfarreien alles am Laufen halten. Zum Dank wollen wir Ihnen allen mit dem musikalischen Hochgenuss etwas für die Seele schenken", sagte Pfarrer Markus Dörre zur Begrüßung in St. Coloman.

    So fanden sich die Sänger der Kirchenchöre Waltenhofen, Bayerniederhofen und Trauchgau zu diesem besonderen Konzert ein, die Kirchenverwaltungen, Lektoren, Pfarrgemeinderäte und Helfer, die in der Pfarreiengemeinschaft am Forggensee ehrenamtliche Dienste leisten. Markus Fischer, der seit Jahren unter anderem zu seinen Abendbesinnungen mit befreundeten Musikgruppen in St. Coloman einlädt, hatte die Organisation übernommen. Dank seiner freundschaftlichen Beziehungen musizierten keine geringeren als Julius und Hyung-Jung Berger sowie Wiesorganist Anton Guggemos, der sich nach der Intrada auf der kleinen Pröbstl-Orgel ans Cembalo setzte. >, sprach Professor Berger für die Künstler. > Die vornehme Barockmusik aus Venedig und Oberitalien war wie geschaffen für den Kirchenraum der Ruhe und Erhabenheit aus derselben Epoche. Am Anfang stand die A-Dur-Sonate von Benedetto Marcello und im Stück des > verband sich schwebend leicht der Basso continuo des Cembalos mit dem edlen Gesang der Celli. >, sagte Julius Berger zum selten gespielten und vor allem von ihm wieder entdeckten Domenico dalla Bella. Ganz anders der > Vivaldi. Bei der Vertiefung in seine Sonate Nr. 6 in B-Dur wurden die Zuhörer erinnert, dass über all seinen Werken > steht.

    In virtuoser Souveränität kam das Werk auf dem historisch einmaligen Meister-Cello zur beeindruckenden Aufführung. Aus langer Verbundenheit zur cimbrischen altbairischen Volksgruppe in der Gegend um Asiago entstand Bergers Komposition des Ave maria gratia plena aus deren altertümlichen Weisen für zwei Celli. In der Stille nach dem flehenden Bitten empfanden viele die Jubelrufe aus dem Hintergrund als störend. Die untergehende Sonne tauchte das Gotteshaus in schönstes Abendlicht zu Signore delle cime > > Nach diesen Schlussworten Julius Bergers gab Markus Fischer den Zuhörern mit auf den Weg: >

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