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"Die Indizien sprechen für Mord" an Ludwig II.

Vortrag

"Die Indizien sprechen für Mord" an Ludwig II.

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    "Die Indizien sprechen für Mord" an Ludwig II.
    "Die Indizien sprechen für Mord" an Ludwig II. Foto: Alexander Berndt

    Er hat seit Jahren eine Mission: Der Welt zu beweisen, dass Ludwig II. der ideale Monarch war und dass der König am Starnberger See einem heimtückischen Mord zum Opfer fiel. Auch beim jüngsten Vortrag in der Region führte der Berliner Schriftsteller Peter Glowasz eine ganze Menge von Indizien ins Feld, die aus seiner Sicht für einen "Mord als Todesursache" des Märchenkönigs sprechen. >: So lautet der mehr als zweistündige Vortrag im Kolpinghaus, dem rund 40 Besucher recht gebannt lauschen. Der 74-jährige Ludwig-Forscher erklärt, eine > des Monarchen bieten zu können. Entgegen der von Glowasz als > bezeichneten Version, wonach Ludwig II. am 13. Juni 1886 zuerst den Arzt Dr. Bernhard von Gudden und anschließend sich selbst umgebracht habe, führt der Referent mehrere Indizien ins Feld, die für > sprechen. Nicht von Ludwig, sondern > sei auch Dr. Gudden damals am Ufer des Starnberger Sees erschossen worden.

    Den Tod des Königs nennt Glowasz >, so wie er die > als > brandmarkte. Er habe im Laufe seiner langjährigen Recherchen mit mehreren Personen gesprochen habe, deren Aussagen ihn zu dem Schluss haben kommen lassen, dass der König ermordet wurde.

    Demnach habe ihm beispielsweise Fritz Beyhl, der Sohn des früheren Hausmeisters im Hause Wittelsbach bestätigt: Sein Vater habe die mit einem Einschussloch versehene Kleidung gesehen, die König Ludwig II. bei seinem Tod trug. Die Theorie von der Erschießung bekräftigten laut dem 74-Jährigen auch Angehörige des ehemaligen Leibarztes von Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern: Demzufolge soll der Prinz ebenfalls von den Schusslöchern in der Kleidung berichtet haben.

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