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Details für Wanderziele in Lindenberg vorgestellt

Wandertrilogie

Details für Wanderziele in Lindenberg vorgestellt

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    Details für Wanderziele in Lindenberg vorgestellt
    Details für Wanderziele in Lindenberg vorgestellt Foto: Matthias Becker

    Wanderer werden vom Gutshof aus den ersten Blick auf Lindenberg werfen. Das Gebiet am Nadenberg wird bei der Allgäuer Wandertrilogie das "Tor" zur Stadt sein. Kathrin Felle, Leiterin des Kultur- und Gästeamtes, stellte im Hauptausschuss des Stadtrates den Stand der Planungen für das Allgäuer Gemeinschaftsprojekt in Sachen Tourismus vor.

    Die Wandertrilogie soll das neue Leitwanderwegenetz in der Region sein. Damit will sich das Allgäu als Wanderziel von europäischem Format positionieren. Lindenberg beteiligt sich mit Scheidegg als gemeinsamer Portalort. Sie sind quasi die Stützpfeiler des Konzeptes.

    Weg Wanderer kommen aus Eglofs auf ihrer Tagesetappe nach Lindenberg. Ursprünglich war geplant sie über Heimenkirch-Wolfertshofen zum Aussichtsturm auf dem Nadenberg zu führen. Das freilich ist nicht möglich, weil diese Strecke durchgehend asphaltiert ist, wie Kathrin Felle schilderte. Und das widerspricht der Philosophie der Wandertrilogie. Jetzt wird der Weg oberhalb von Heimenkirch über Meckatz und Engenberg am Krankenhaus vorbei nach Lindenberg geführt. Anderntags sollen Wanderer über den Waldsee und Allmannsried Richtung Scheidegg weiterwandern.

    Tore Sie markieren den Übergang von der Natur zu den Ortschaften. Zwei gibt es in jedem Portalort der Wandertrilogie. In Lindenberg werden sie am Gutshof auf dem Nadenberg und auf einem Wiesenstück an der Martinstraße Richtung Waldsee errichtet. Wie sie gestaltet werden, ist offen. Es können richtige Tore sein, Stelen oder Art Kunstwerke.

    Ortsrundgang Wanderer sollen sich nach dem Bezug ihres Quartiers auch die Orte der Wandertrilogie ansehen. Entsprechende > (vom lateinischen prospectare, sich umsehen) werden ausgewiesen. Nach Stand der Dinge wird der Weg in Lindenberg am Gästeamt beginnen, über den Stadtpark zum Hutmacherplatz führen, von dort aus über den Aurelius- zum Bergfriedhof und das jetzige Hutmuseum zurück. Der neue Friedhof soll eingebunden werden, weil es von dort einen sehr schönen Blick auf die Nagelfluhkette gibt, wie Kathrin Felle erläuterte.

    Freilich stieß die Einbindung der Friedhöfe auch auf Kritik. >, meinte Jutta Frach. Deshalb wird über die Wegeführung noch einmal gesprochen werden. Andere Aussichtspunkte lassen sich aber nicht einbinden, wie Kathrin Felle erklärte. Denn dann würde der > zu lang werden.

    Möblierung Unter anderem wird es am > ein digitales und analoges Informationsboard geben. Dort bekommen Gäste Zugang zum Internet und Hilfen bei der Zimmersuche.

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