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Bilanzsumme und Ergebnis der Volksbank Lindenberg steigen

Vertreterversammlung

Bilanzsumme und Ergebnis der Volksbank Lindenberg steigen

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    Bilanzsumme und Ergebnis der Volksbank Lindenberg steigen
    Bilanzsumme und Ergebnis der Volksbank Lindenberg steigen Foto: Olaf Winkler

    Nur strahlende Gesichter bei der Vertreterversammlung der Volksbank Lindenberg: Das Kreditinstitut hat die Wirtschafts- und Finanzkrise nach Ansicht von Vorstandsmitglied Bernhard Gutowski nicht nur erfolgreich überstanden, sondern gehört mit dem Jahresergebnis 2010 zu den besten Genossenschaftsbanken in Bayern. Dabei verwies Gutowski sowohl auf das Bilanzsummenwachstum um 8,4 Prozent auf nun 246 Millionen Euro als auch auf das Betriebsergebnis von 1,55 Prozent (Durchschnitt in Bayern: 1,22 Prozent).

    > stehe die Volksbank da. Das gelte aktuell und auch mit Blick auf die Krise: >, so Gutowski. Umso mehr ärgere ihn, dass in Folge der Krise eine weitere Regulierungswelle auf alle Kreditinstitute zukomme: > (Gutowski). Die Einlagen der Kunden seien bei der Volksbank in unbegrenzter Höhe geschützt: >. Umso kritischer sieht der Volksbank-Vorstand einen möglichen Anlegerschutz innerhalb der EU.

    Der bayerische Genossenschaftsverband bestätigte der Volksbank >. Und auch bei der Kreditvergabe war die Bank aktiv: 320 Kreditanträge mit einem Volumen von 62 Millionen wurden 2010 genehmigt. Nicht zuletzt hat auch die Immobilienabteilung zum guten Gesamtergebnis der Volksbank beigetragen: >, so Gutowski. Nicht zuletzt sei die Volksbank ein verlässlicher Steuerzahler: > (Gutowski).

    Neben dem Vorstand sieht auch der Aufsichtsrat die Volksbank >, so dessen Vorsitzender Stefan Bihler. Er schied ebenso wie seine Stellvertreterin Marlene Schuwald turnusgemäß aus dem Aufsichtsgremium aus. Beide wurden jedoch einstimmig wiedergewählt.

    Hingegen stellte sich Martin Milz nach 15 Jahren nicht wieder zur Wahl. Für ihn wählten die 60 Vertreter den 40-jährigen Energiewirt Johannes Schneider aus Hergensweiler neu in den Aufsichtsrat.

    Verbandsprüfer Fritz Sehrwind bestätigte der Volksbank, ein > zu sein und über eine überdurchschnittliche Ertragslage zu verfügen. Mehr noch: Entgegen den Vorgaben des Verbandes, die als bestmögliche Bewertung ein > vorsehen, nannte Sehrwind das Ergebnis der Volksbank >.

    Das freilich weckte Begehrlichkeiten. Zwar stimmten die Vertreter einstimmig für die vom Vorstand vorgeschlagene Gewinnverwendung. Sie sieht vor, rund 246000 Euro in die Rücklagen fließen zu lassen und eine fünfprozentige Dividende an die Mitglieder auszuschütten.

    Doch Gerhard Mader fragte nach, ob denn angesichts des guten Ergebnisses keine höhere Dividende denkbar sei. Ihm hielt Vorstand Bernd Müller entgegen, dass > an diesem Prozentsatz festgehalten werde. >, so Müller.

    Nach dem offiziellen Teil referierte Erwin Maurus vom Verbundpartner Union Investment zum Thema > und riet den Zuhörern zur Streuung eigener Rücklagen in > wie Aktien, Immobilien und Rohstoffe.

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