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Beschäftigte in der bayerischen Milchwirtschaft bekommen 5 Prozent mehr Lohn

Gewerkschaft NGG ist zufrieden

Beschäftigte in der bayerischen Milchwirtschaft bekommen 5 Prozent mehr Lohn

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    Milchwirtschaft in Bayern: Lohnerhöhung um insgesamt 5 Prozent. (Symbobild)
    Milchwirtschaft in Bayern: Lohnerhöhung um insgesamt 5 Prozent. (Symbobild) Foto: Wolfgang Ehrecke auf Pixabay

    Löhne und Ausbildungsvergütungen in der bayerischen Milchwirtschaft erhöhen sich rückwirkend zum 01. Oktober um 3,0 Prozent und ab 01. Oktober 2022 um weitere 2,0 Prozent, insgesamt also um 5 Prozent. Das ist laut einer Pressemitteilung das Ergebnis der Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und den Unternehmen der Milchbranche. Zusätzlich zur Lohnerhöhung ist für die Beschäftigten die erstmalige Einführung einer tariflichen Berufsunfähigkeits-Versicherung zum 01.04.2022 vorgesehen. 

    Berufsunfähigkeits-Versicherung war besonders wichtig

    "Wir sind mit diesem Tarifergebnis sehr zufrieden", so Mustafa Öz, Verhandlungsführer und Landesbezirksvorsitzender der NGG Bayern. Es sei sehr wichtig gewesen, "dass wir nicht nur eine gute Lohnerhöhung durchsetzen, sondern insbesondere auch etwas für die finanzielle Absicherung der Kolleginnen und Kollegen im Falle einer Berufsunfähigkeit tun". Der neue Entgelttarifvertrag hat eine Laufzeit von 20 Monaten.

    Allgäuer Unternehmen Teil der Milchwirtschaft

    Zum Tarifgebiet der Milchbranche gehören unter anderem die Allgäuer Unternehmen Ehrmann (Oberschönegg, Unterallgäu), Edelweiß (Kempten), Hochland (Heimenkirch, Westallgäu), Karwendel (Buchloe, Ostallgäu) und Stegmann (Kempten) sowie die bayerischen Unternehmen Andechser Molkerei, Bauer, Bergader, Bayernland, BMI, Danone, Goldsteig, Meggle, Nestlé und Zott.

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