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Beim Rathaussturm steht abwesender Neu-Kaufbeurer Stefan Bosse im Mittelpunkt

Fasching

Beim Rathaussturm steht abwesender Neu-Kaufbeurer Stefan Bosse im Mittelpunkt

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    Beim Rathaussturm steht abwesender Neu-Kaufbeurer Stefan Bosse im Mittelpunkt
    Beim Rathaussturm steht abwesender Neu-Kaufbeurer Stefan Bosse im Mittelpunkt Foto: mathias wild

    Dass der Hausherr nur seine zweite Garde geschickt hatte, um seinen Amtssitz zu verteidigen, das wurmte die Kaufbeurer Fasnachter gestern schon, als sie um 11.11 Uhr das Rathaus stürmten. Denn eigentlich wollten sie Oberbürgermeister Stefan Bosse nach seinem Umzug in die Stadt nun als echten Kaufbeurer begrüßen.

    Die fröhliche Musik, die bunten Gestalten von "Aufbruch-Umbruch" und der Faschingsvereinigung "Kunstreiter" sowie die tapferen Mädels der Wertachgarde hatten eine große Schar von Schaulustigen angelockt. "Aufbruch-Umbruch"-Vorsitzender Günther Seydel rechnete wieder hart mit der "Bagage" im Rathaus ab. Als er schließlich damit drohte, das Gebäude anzuzünden, gaben die Bürgermeister Gerhard Bucher und Ernst Holy ihre engagierte Verteidigung auf. Schließlich habe die Stadt nicht das Geld für einen Wiederaufbau. Die neuen Herren machten sich gleich beliebt und ließen 300 Faschingskrapfen an die teils maskierten Zuschauer verteilen. "Kunstreiter"-Vorsitzender und Kabarettist Wolfgang Krebs nahm den Umzug des Oberbürgermeisters von Mauerstetten nach Kaufbeuren zum Anlass, um das hiesige Hin und Her bei der Ausweisung von Bauland anzuprangern.

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