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Bad Hindelang zieht Bilanz: Tourismus-Investitionen haben sich gelohnt

Tourismusbericht 2019

Bad Hindelang zieht Bilanz: Tourismus-Investitionen haben sich gelohnt

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    Die Investitionen in die touristische Infrastruktur haben sich positiv ausgewirkt, so lautet das Fazit der Gemeinde Bad Hindelang für das Tourismus-Jahr 2019.
    Die Investitionen in die touristische Infrastruktur haben sich positiv ausgewirkt, so lautet das Fazit der Gemeinde Bad Hindelang für das Tourismus-Jahr 2019. Foto: Bad Hindelang Tourismus/Wolfgang B. Kleiner

    Die Investitionen in die touristische Infrastruktur haben sich positiv ausgewirkt, so lautet das Fazit der Gemeinde Bad Hindelang für das Tourismus-Jahr 2019. Und das obwohl die Zahl der Übernachtungen (1,1 Prozent) und der Gäste (2,4 Prozent) jeweils leicht zurückging. Trotzdem wurde erneut die Marke von über einer Millionen Übernachtungen geknackt. Außerdem seien bei dem Rückgang die Schließungen des Romantik Hotel Sonne und des Haus Unterjoch stark ins Gewicht gefallen, meint der Bad Hindelanger Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier. Positiv ist die Entwicklung bei der Auslastung und den Online-Buchungen. So konnte durch die Anbindung von Portalen wie etwa Booking.com die Anzahl der Online Buchungen auf 4.476 (2018: 3.258) gesteigert werden. Daraus konnte ein Umsatz von 2,4 Millionen Euro erwirtschaftet werden. 800.000 Euro mehr als noch im Vorjahr. "Es freut uns sehr, dass bereits 38 Prozent unserer Betriebe online buchbar und auf verschiedenen Buchungsplattformen vertreten sind. Dies ist im bayernweiten Vergleich ein beträchtlicher Anteil", sagt Madeleine Rädler, die für Onlinemanagement und Vertrieb zuständig ist. Um die Zahlen auf dem hohen Niveau zu halten, will Bad Hindelang den Fokus in den kommenden Jahren auf vor allem auf die in der „Tourismusstrategie 2030“ definierten Schlüsselprojekte legen. Denn für die Gemeinde ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig. Geschätzt resultieren 80 Prozent der Wertschöpfung vor Ort direkt oder indirekt aus dem Tourismus.

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