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Auf der Ruine Hohenfreyberg lebt das Mittelalter wieder auf

Burgfest

Auf der Ruine Hohenfreyberg lebt das Mittelalter wieder auf

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    Auf der Ruine Hohenfreyberg lebt das Mittelalter wieder auf
    Auf der Ruine Hohenfreyberg lebt das Mittelalter wieder auf Foto: gisela schroeder

    In wahren Scharen strömten die Besucher am vergangenen Wochenende zum alten Gemäuer der Burg Hohenfreyberg hoch über Zell. Die ließen sich in der mächtigen Mauern der Ruine vom bunten Lagerleben und vielen Marktständen, von Waffenschau und Schaukämpfen in vergangene Zeiten entführen.

    Kaiser Maximilian I. (dargestellt von Manfred Wagner) zog mit seinem Gefolge hoch zu Ross in die Burg, um das Geschehen an beiden Tagen zu verfolgen. Die Gerichtstage des Aichacher Volkstheaters, die in früheren Jahren in Füssen abgehalten wurden, waren in diesem Jahr auf die Burg Hohenfreyberg verlegt worden.

    Hier wurde das Kräuterweib Gudrun Waibel nach langer Befragung von der Wilddieberei freigesprochen. Heiratsschwindler Lorenzo hingegen musste eine Strafe - zur Gaudi des Publikums - wegen mehrerer Heiratsversprechen verbüßen.

    Der Markgraf von Brandenburg hingegen erklärte den Besuchern lautstark, wie aufwendig dereinst das Ankleiden eines Kämpfers vonstatten ging. > eines echten Ritters waren neben dem Schwert auch Siegelring und Sporen. Dass ein Ritter in Rüstung nicht alleine aufstehen konnte, erheiterte vor allem die jungen Besucher.

    Begeistert aufgenommen wurde die Kinderaufführung der örtlichen Von-Freyberg-Schule, aber auch die mittelalterlichen Spiele, die der Nachwuchs wie früher zur Erprobung der Geschicklichkeit aufführte.

    Die Gruppe >, versteckt hinter magischen Masken, untermalte das Programm mit ihrer keltisch alpinen Mittelaltermusik, während > am Samstagabend eine romantische Fakir- und Feuerschau zündete, die die Burg in ein fast schon magisches Licht tauchte.

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